Taucher aus Florida haben spanische Goldmünzen aus dem Jahr 1715 entdeckt. Der Schatz ist rund 4,5 Millionen Dollar wert, wie der Leiter der Bergungsaktion, Brent Brisben, mitteilte. Insgesamt seien rund 350 Münzen entdeckt worden, darunter neun extrem seltene. Den Angaben zufolge gibt es weltweit nur 20 vergleichbare Münzen dieser Art.
Der Schatz wurde bereits am 30. Juli gefunden, erst jetzt gaben die Taucher Einzelheiten der fünftägigen Suchaktion bekannt. "Das Gold sieht aus, als wäre es erst gestern ins Wasser gefallen", sagte William Bartlett. Der 51-jährige Taucher war Teil eines dreiköpfigen Teams, das auf Schatzsuche in der Nähe von Vero Beach unterwegs war.
Sie hätten die Stelle ausgesucht, weil zuvor bereits in der Nähe ein Schatz gefunden wurde, sagte Bartlett. Die 300 Jahre alten Münzen stammen demnach ursprünglich von einem Schiff, das auf der Reise von Havanna nach Spanien in einen Hurrikan geriet und unterging.
Das Tauchen ist für Bartlett bloß ein Hobby. Es gehe ihm nicht ums Geld, sagte er. Er war im Auftrag von Brisbens Firma unterwegs, und es ist unklar, wie viel Prozent Finderlohn er bekommen wird. "Ich bin nur ein Typ auf einem Boot, der seinen Traum lebt."
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Die Firma 1715 Fleet - Queens Jewels kann sich freuen: Taucher in ihrem Auftrag haben vor der Küste Floridas einen Goldschatz gefunden. Die Münzen stammen demnach aus dem Jahr 1715.
Rund 350 spanische Münzen haben die Taucher Ende Juli geborgen. Nun wurden Einzelheiten und Fotos veröffentlicht. Der Schatz ist dem Firmeneigner zufolge rund 4,5 Millionen Dollar wert.
Die Münzen wurden in einem Wrack in etwa 2,4 Metern Tiefe gefunden. Das Schiff war ursprünglich auf dem Weg von Havanna nach Spanien, als es in einen Hurrikane geriet und unterging.
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