Nach sintflutartigen Regenfällen Zug in Schottland entgleist - drei Tote und mehrere Verletzte

Im Nordosten Schottlands ist ein Zug entlgeist. Drei Menschen sind ums Leben gekommen, mehrere wurden verletzt. In der Region gibt es derzeit heftige Überschwemmungen.
Unfallstelle im Nordosten Schottlands

Unfallstelle im Nordosten Schottlands

Foto: CHRIS HARVEY / AFP

Bei einem Zugunglück im von schweren Überschwemmungen betroffenen Nordosten Schottlands sind laut Polizei drei Menschen getötet worden, darunter auch der Lokführer. Mehrere Personen wurden verletzt, sechs sind den Angaben zufolge in ein Krankenhaus gebracht worden.

Das Unglück habe sich auf der Strecke in der Nähe von Stonehaven in Aberdeenshire ereignet, teilte die Verkehrspolizei auf Twitter mit.

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Laut der Nachrichtenagentur PA soll ein Erdrutsch die Ursache gewesen sein. Der Zug sei nur mit einem Dutzend Personen besetzt gewesen. Am Nachmittag gab es noch keine offiziellen Angaben zur Zahl der Opfer.

Das Triebfahrzeug stürzte PA zufolge mit drei seiner vier Waggons eine Böschung hinunter. Von der Unglücksstelle stieg Rauch auf. Dutzende Krankenwagen und mindestens ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon schrieb auf Twitter von einem "extrem schwerwiegenden" Unglück. Zudem wurde ein Großschadensereignis ausgerufen", sagte sie im schottischen Parlament.

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Der schottische Parlamentsabgeordnete Andrew Bowie sprach von einem "riesigen Rettungseinsatz". Er habe bereits mit dem britischen Verkehrsminister Grant Shapps über den Vorfall gesprochen. "Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen", twitterte Bowie.

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Starke Gewitter und sintflutartige Regenfälle hatten in der Nacht zum Mittwoch Überschwemmungen im Nordosten Schottlands ausgelöst. Wegen des Starkregens sowie Blitzeinschlägen hatte es laut der schottischen Eisenbahn auch Störungen im Schienenverkehr gegeben.

cop/AFP/AP
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