Vatikanexperte beschreibt Komplott gegen den Papst "Franziskus' Feinde haben ihn an die Wand gedrückt"

Papst Franziskus, umringt von Kardinälen und Bischöfen im Vatikan
Foto: Franco Origlia/ Getty ImagesSie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet.
SPIEGEL: Herr Politi, glaubt man Ihren Ausführungen, ist der Papst von Feinden umzingelt. Vor wem muss sich Franziskus derzeit am meisten fürchten?
Politi: Vor all jenen Bischöfen und Kardinälen, die nicht lautstark wie etwa sein Widersacher Gerhard Ludwig Müller auftreten, sondern im Hintergrund gegen seinen Reformkurs agieren. In der Affäre um die Amazonassynode war das gut zu beobachten. Da hat plötzlich der 88-jährige Kardinal Camillo Ruini im Interview erklärt, er hoffe und bete, dass Franziskus in seinem postsynodalen Schreiben die Priesterweihe für Verheiratete nicht bestätige - der Zölibat müsse unangetastet bleiben.
SPIEGEL: War das ein Warnschuss aus dem Off? Der Papst ist ja dann in seinem Schreiben wirklich nicht mehr auf diese Forderung eingegangen.
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