Grenzkontrollen in Schweden vs. Peace-Zeichen für Flüchtlinge: die Morgen-News
Dieser Beitrag wurde am 04.01.2016 auf bento.de veröffentlicht.
Die Morgen-News von bento sind zurück aus dem Winterschlaf. Wir wünschen euch heute besonders heißen Tee.
Schweden führt Grenzkontrollen ein
Wer nach Schweden einreist, muss ab heute seinen Ausweis vorzeigen. Das im Dezember beschlossene Gesetz gilt in Zügen, Bussen und Fähren und soll die Flüchtlingszahlen reduzieren. Die Bahn- und Fährenbetreiber, die für die Kontrollen zuständig sind, kritisierten den Beschluss und warnten vor hohen Kosten sowie längeren Reisezeiten. (NDR Info)
Saudi-Arabien bricht Beziehungen zu Iran ab
So denken junge Russen über Putins Syrienpolitik
Seit Ende September fliegt Russland Luftangriffe in Syrien – seitdem wird Präsident Wladimir Putin dafür kritisiert. bento hat junge Russen gefragt, was sie über Putins Syrienpolitik denken. "Ich gehe davon aus, dass Putin die Situation in der Region stabilisieren wird. Andere Länder sollten Russland dabei unterstützen", sagt zum Beispiel Nikolai, Geografie-Student aus Prochladny. (bento)
Ist Polen noch ein Rechtsstaat?
Das will die Europäische Kommission jetzt untersuchen – und die Regierung in Warschau dazu unter Aufsicht stellen. Damit wendet die Kommission den 2014 geschaffenen "Rechtsstaatsmechanismus" an. Auslöser für den Konflikt ist ein neues Mediengesetz, das die öffentlich-rechtlichen Medien in Polen in "nationale Kulturinstitute" umwandeln soll. (Süddeutsche Zeitung)
Drohnen per Handbewegung steuern
Eine Gruppe taiwanesischer Forscher hat einen Code entwickelt, durch den zum Beispiel Drohnen über die Applewatch gesteuert werden können. Ein Student demonstriert in einem Video, wie sich eine Drohne so nur durch Handbewegungen bedienen lässt. (Reuters)
Freiwillige schaffen riesiges Peace-Zeichen
Freiwillige von "Greenpeace" und "Ärzte ohne Grenzen" legten in den Bergen von Lesbos ein riesiges Peace-Zeichen aus Rettungswesten. Das Symbolbild soll ein Zeichen für mehr Sicherheit für Flüchtlinge setzen. (bento)
Internet lacht über "Gruntgesets"
Der Satiriker Gregor Weichbrodt hat das Grundgesetz neugeschrieben: für Nazis verständlich. Im "Gruntgesets" sieht Kapitel 5 Absatz 1 zum Beispiel so aus: "JEDER HAT DAS RÄCHT, SEINE MEINUN IN WORT, SCHRIFT UND BILLD FREI ZU EUSERN UND ZU FERBREITEN UND SICH AUS ALLGEMEIN ZUGENGLICHEN QUELLEN UNGEHINDERT ZU UNTERRICHTEN!!!!!" (Gregor Weichbrodt)