

Dieser Beitrag wurde am 01.11.2017 auf bento.de veröffentlicht.
Italien will sich von der umweltschädlichen Kohlekraft verabschieden. Zwischen 2025 und 2030 soll der Ausstieg vollzogen werden. (CleanTechnica)
Das will Italien in seiner nationaler Energiestrategie vorstellen, die am 10. November veröffentlicht werden soll. Das Wirtschaftsministerium gab in einer Mitteilung die Pläne zum Kohleausstieg schon vorab bekannt.
Aktivisten von Greenpeace behaupten, das Umdenken in der italienischen Politik gehe vor allem auf sie zurück. Umweltaktivisten hätten seit Jahren auf die schädliche Kohle hingewiesen – und Werbung für Erneuerbare Energien gemacht.
Allerdings fällt es Italien auch nicht schwer, diesen Schritt zu gehen. Nur 15 Prozent des Stroms kommen aus Kohlekraftwerken. Insgesamt ist das Land stark von anderen Ländern abhängig: Fast 80 Prozent der Energie werden laut Auswärtigem Amt importiert.
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