Berlin Polizei tötet mutmaßlichen Messerstecher
Tödlicher Vorfall in Berlin: Ein möglicherweise geistig verwirrter Mann bedrohte mehrere Passanten. Als die Polizei eintraf, eskalierte die Situation.
Tatort Berlin: Tödliche Schüsse in Spandau
Foto: Julian Stähle/ dpaBerliner Polizisten haben einen Mann erschossen, der mit einem Messer eine Beamtin angegriffen haben soll. Die Frau wurde schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Es ist unklar, ob die Frau durch den Messerangriff oder durch Kugeln verletzt wurde. Über die Identität des Toten war nichts bekannt. Möglicherweise war er geistig verwirrt.
Um 9.48 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein. Passanten hatten beobachtet, wie ein Mann mit einem Messer in der Heerstraße in Berlin-Spandau Menschen bedrohte. Vier Streifenwagen erreichten den Tatort im Westen Berlins kurz nach dem Alarm, so der Sprecher.
Mordkommission ermittelt
Als die ersten beiden Polizisten ausstiegen und sich dem Mann näherten, habe dieser eine Beamtin mit dem Messer angegriffen. Daraufhin seien mehrere Schüsse abgegeben worden. Ob einer oder mehrere Polizisten schossen, sagte der Sprecher nicht.
Der Angreifer starb trotz Wiederbelebungsversuchen. Die schwer verletzte Polizistin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Mordkommission untersucht den Fall. Die Pistolen der Polizisten wurden eingesammelt.
SPIEGEL+-Zugang wird gerade auf einem anderen Gerät genutzt
SPIEGEL+ kann nur auf einem Gerät zur selben Zeit genutzt werden.
Klicken Sie auf den Button, spielen wir den Hinweis auf dem anderen Gerät aus und Sie können SPIEGEL+ weiter nutzen.