Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch Großrazzia in vier Bundesländern
Seit dem frühen Morgen laufen in Berlin und weiteren Bundesländern Razzien: 14 Menschen stehen wegen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie unter Verdacht.
In vier Bundesländern hat die Polizei wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie insgesamt 15 Wohnungen durchsucht. Laut Polizei erfolgten elf Durchsuchungen in Berlin, weitere in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Die Ermittler beschlagnahmten zahlreiche Datenträger wie Computer und Telefone sowie Drogen, eine Waffe und ein Messer. Die Operation lief unter dem Namen "Gartenhaus".
14 Verdächtige im Alter von 30 bis 47 Jahren sollen Fotos und Filme sowie Erfahrungen über den sexuellen Missbrauch von Kindern ausgetauscht haben. Einige sollen auch Filme, die Missbrauch zeigen, vorgeführt oder angesehen und dabei Drogen konsumiert haben.
Im Zuge einer Durchsuchung in Berlin habe es "Widerstandshandlungen" geben. Dabei seien der Beschuldigte und mindestens ein Polizeibeamter verletzt worden, hieß es.
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