Österreich Verwaltungsmitarbeiter stirbt nach Messerangriff

Bei einer Auseinandersetzung in einer österreichischen Behörde ist ein Verwaltungsmitarbeiter erstochen worden. Ein 34-jähriger Mann ist tatverdächtig.

Im österreichischen Dornbirn ist ein Verwaltungsmitarbeiter mit einem Messer getötet worden. Wie die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die österreichische Polizei berichtete, soll ein 34 Jahre alter türkischer Asylbewerber tatverdächtig sein.

Demnach war der Attacke eine Auseinandersetzung mit dem Verwaltungsmitarbeiter vorangegangen. Der Tatverdächtige soll nachmittags mehrmals bei der Behörde in Dornbirn bei Bregenz vorstellig geworden sein. "Offenbar wurde das Anliegen des 34-Jährigen nicht so erfüllt, wie er es sich vorgestellt hat", zitierte die Agentur eine Polizeisprecherin.

Nach der Tat war der Mann zunächst geflüchtet, konnte jedoch wenig später von der Polizei gefasst werden. Er ist offenbar im Bundesland Vorarlberg geboren und hatte Österreich 2010 verlassen, nachdem gegen ihn wegen zahlreicher krimineller Delikte ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen worden war. Dieses Jahr sei der Mann aber wieder nach Österreich zurückgekommen und habe im Januar einen Asylantrag gestellt.

fek/dpa
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