Fotostrecke

Oklahoma: Tödliche Schüsse in Tulsa

Foto: LARRY PAPKE/ Reuters

Morde in Tulsa Verdächtige sollen tödliche Schüsse gestanden haben

Drei Schwarze kamen ums Leben, zwei wurden verletzt, die Taten befeuerten die Rassismus-Debatte in den USA: Nach den tödlichen Schüssen von Tulsa sollen zwei Verdächtige ein Geständnis abgelegt haben.

Tulsa - Nach den tödlichen Schüssen auf Afroamerikaner im US-Staat Oklahoma haben die 19 und 32 Jahre alten Verdächtigen ihre Taten offenbar gestanden. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf Polizeiunterlagen.

Die beiden Männer sollen am Freitag in einem Viertel der Stadt Tulsa drei Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt haben. Das Motiv für die Angriffe könnte gewesen sein, dass der Vater des 19-Jährigen vor zwei Jahren von einem Schwarzen erschossen worden sei, teilte die Polizei mit.

Einem Bericht der "Tulsa World" zufolge wurde dem Vater des Verdächtigen in die Brust geschossen, als er mit einem Mann rang, der in die Wohnung seiner Tochter einzubrechen versuchte. Der Angeschossene starb, der Täter sitzt eine sechsjährige Haftstrafe ab.

Laut AP hat der 19-Jährige Schüsse auf drei Menschen gestanden, der 32-Jährige die Schüsse auf die anderen beiden Opfer. Wer die Kugeln abfeuerte, von denen drei Menschen tödlich getroffen wurden, ist bisher nicht bekannt.

hut/dapd
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren