Spanien Geisterfahrer fährt nach 40 Kilometern in Straßensperre
Ein Geisterfahrer in Spanien hat Ausdauer bewiesen: Rund 40 Kilometer legte er gegen die Fahrtrichtung zurück. Stoppen konnte den Mann erst der Zusammenstoß mit einem Polizeiwagen.
Autobahn bei Madrid
Foto: Juan Carlos Hidalgo/ dpaZwischen den südspanischen Städten Almería und Granada ist ein Mann rund 40 Kilometer auf der Autobahn in die falsche Richtung gefahren. Der 40-jährige Franko-Senegalese sei erst durch eine Straßensperre aus Fahrzeugen zu stoppen gewesen, teilte die Polizei mit. Er kollidierte demnach mit einem geparkten Polizeiwagen.
Der Mann sollte den Angaben zufolge mit Leuchtzeichen und der Sperre zu einem Stopp bewegt werden. Er habe aber "zu keiner Zeit anhalten wollen, bis er auf ein Polizeiauto geprallt ist", sagte ein Sprecher der Guardia Civil.
Die Polizei konnte zunächst keine Aussage zur Ursache der Falschfahrt machen. Der Autofahrer habe "durcheinander" gewirkt. Ob er betrunken war oder Drogen genommen hatte, sollen medizinische Tests klären.
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