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Anke Engelke: "Ich war relativ uncool"

Foto: Jens Kalaene/ dpa

Anke Engelke über die Pubertät "Die ätzendste Zeit im Leben"

Sie war uncool und ging gerne zur Schule: Anke Engelke erinnert sich an ihre Jugend - offenbar mit gemischten Gefühlen.

Noch mal Teenager sein? Für manche Erwachsene vielleicht eine wünschenswerte Vorstellung - nicht so für Schauspielerin und Komikerin Anke Engelke. Die Pubertät sei "die ätzendste Zeit im Leben", sagte sie der Zeitschrift "Brigitte Woman".

Die 52-Jährige erklärte auch, wie sie zu dieser Einschätzung kommt: "Es ist nicht schön, den eigenen Körper und die eigenen Gefühle nicht zu verstehen", sagte Engelke. "Aber am schlimmsten ist es für die Jugendlichen selbst, weil sie sich das Leben gegenseitig zur Hölle machen."

Falls sie gefragt würde, ob sie noch einmal 15 Jahre alt sein möchte aber im Jahr 2018, würde sie "dankend ablehnen", sagte Engelke. Im Vergleich zu früher laste heute noch viel mehr Druck vor allem auf den Mädchen. "Die sehen alle aus wie kleine Frauen", sagte sie.

Positive Erinnerungen hat sie offenbar trotzdem an ihre eigene Schulzeit: "Ich habe nicht zu den Coolen gehört - und ich bin gerne zur Schule gegangen", sagte Engelke den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung". "Die Coolen waren ja vermutlich die in der Raucherecke, die mit Mofa und die, die ihre Eltern mit Vornamen genannt haben." Das habe sie nicht gemacht. "Ich war relativ uncool."

bbr/dpa/AFP

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