Obama über Ufo-Sichtungen »Wir können nicht sagen, was es ist«

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama (Archivbild)
Foto: Sean Gallup/ Getty ImagesEs ging fröhlich zu in der »Late Late Show« von Talkmaster James Corden im US-Fernsehsender CBS: Gastgeber, Late-Night-Band, sogar lachendes Studiopublikum – und zugeschaltet aus seinem Arbeitszimmer ein bestens gelaunter Barack Obama.
Im Verlauf des Interviews wurde der Ex-Präsident gefragt, was er von Aufnahmen des US-Militärs halte, auf denen unidentifizierte Flugobjekte zu sehen seien . Was es denn mit »den verdammten Aliens« auf sich habe, wollte der Bandleader wissen.
Obama scherzte zunächst trocken: »Wenn es um Aliens geht, gibt es Dinge, die ich on air nicht sagen kann.« Nach einigen Lachern fuhr er fort, er habe sich bei seinem Amtsantritt tatsächlich nach Geheimdienstinformationen erkundigt: »Gibt es irgendwo ein Labor, in dem wir Aliens und Raumschiffe aufbewahren?« Nach »ein bisschen Recherche« habe die Antwort gelautet: »Nein.«
Anschließend wurde der frühere US-Präsident aber ernst: »Wahr ist, dass es Aufnahmen von Objekten am Himmel gibt, von denen wir nicht genau wissen, was sie sind«, sagte er. Es gebe Bilder von mysteriösen Objekten, deren Flugbahnen und Bewegungen man nicht genau erklären könne. Diese seien schneller und manövrierfähiger als alles, was das US-Militär habe. »Wir müssen wirklich herausfinden, was das ist. Aber heute kann ich Ihnen nichts dazu sagen.« Das Militär hatte die Aufnahmen vergangenes Jahr selbst veröffentlicht.