Nachwuchs bei Chrissy Teigen und John Legend »Sie ist da!«

Model Chrissy Teigen und Sänger John Legend zählen zu den prominentesten Paaren in den USA. 2020 erlebte die Familie einen Schicksalsschlag – nun kann sie sich über die Geburt des dritten Kindes freuen.
Chrissy Teigen und John Legend (Dezember 2022): »Unsere Familie könnte nicht glücklicher sein«

Chrissy Teigen und John Legend (Dezember 2022): »Unsere Familie könnte nicht glücklicher sein«

Foto: Sarah Silbiger / POOL / EPA

US-Model Chrissy Teigen, 37, und ihr Mann, der Musiker John Legend, 44, sind wieder Eltern geworden. »Sie ist da! Esti Maxine Stephens – das Haus ist trubelig und unsere Familie könnte nicht glücklicher sein«, schrieb Teigen auf Instagram. Dazu postete sie ein Foto, auf dem Tochter Luna, 6, und Sohn Miles, 4, das in eine Decke gehüllte Baby halten.

Legend schrieb auf seinem Instagram-Account zu dem Familienbild, dass das Mädchen am vergangenen Freitag zur Welt gekommen sei. Er bewundere die Stärke und Belastbarkeit seiner Frau, führte der Grammy-Preisträger aus. Teigen hatte nach eigenen Angaben per Kaiserschnitt entbunden.

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Die Geburtsnachricht wurde von prominenten Freunden und Kollegen sowie vielen Fans begeistert kommentiert. »Herzlichen Glückwunsch, süße Familie«, schrieb Model Christie Brinkley. Auch Stars wie Angela Bassett, Viola Davis oder Kris Jenner gratulierten.

Das seit 2013 verheiratete Paar hatte Teigens Schwangerschaft im August öffentlich gemacht. Im Oktober 2020 hatten die beiden ihr drittes Kind, einen Jungen, in der 20. Schwangerschaftswoche verloren. Damals habe sie einen medizinisch notwendigen Eingriff vornehmen lassen, nachdem sie erfahren hätten, dass ihr Junge in ihrem Bauch nicht überleben würde, schrieb Teigen wenige Wochen nach dem Eingriff in einem längeren Essay . Auch ihr eigenes Leben wäre in Gefahr gewesen, wenn sie die Schwangerschaft fortgesetzt hätten.

Im vorigen September sprach Teigen bei einer Konferenz in den USA noch einmal über das traumatische Erlebnis. Sie habe »eine Menge schwieriger und herzzerreißender Entscheidungen treffen« müssen, um ihr eigenes Leben zu schützen. Den Eingriff bezeichnete sie als »eine Abtreibung, um mein Leben zu retten statt das eines Babys, das absolut keine Chance hatte«.

Zunächst hätten sie selbst von einer Fehlgeburt gesprochen. Es habe mehr als ein Jahr gedauert, zu verstehen, dass es eigentlich eine Abtreibung gewesen sei, sagte Teigen. Zu der Erkenntnis sei sie gekommen, nachdem der Oberste Gerichtshof der USA im Juni 2022 mit einem Grundsatzurteil das liberale Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten gekippt hatte. Das mehrheitlich konservativ besetzte Gericht machte mit seiner Entscheidung den Weg für strengere Gesetze zu Schwangerschaftsabbrüchen frei.

wit/dpa
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