Tallulah Willis über Demi Moore: "Ich habe fast drei Jahre nicht mit meiner Mutter gesprochen"

Der Muttertag war für Tallulah Willis lange emotional schwierig. Der Grund: Das zerrüttete Verhältnis zu Mutter Demi Moore. Heute ist das jedoch offenbar wieder besser.

Tallulah Belle Willis und Demi Moore: wechselhaftes Verhältnis

Foto: Matt Winkelmeyer/ Getty Images

Ein Ausflug, gemeinsames Kaffeetrinken oder, wenn das - gerade in Zeiten von Corona - nicht möglich ist, zumindest ein Anruf und ein Blumenstrauß: Der Muttertag ist zwar umstritten, aber dennoch für viele Söhne und Töchter ein wichtiger Termin. Wenn jedoch das Verhältnis zwischen Mutter und Kind zerrüttet ist, sieht das schon etwas anders aus.

Für Tallulah Belle Willis war der Tag beispielsweise jahrelang alles andere als erfreulich. Das hat die Tochter von Demi Moore und Bruce Willis in einem Instagram-Post berichtet.

Sie sende "Stärke und Liebe" an alle, die sich schwertäten, einen Tag zu feiern, der sie an einen Verlust erinnere, schrieb die 26-Jährige - und erklärte auch, was das mit ihr selbst zu tun habe: "Ich habe fast drei Jahre nicht mit meiner Mutter gesprochen." Während dieser "zerrütteten Zeit" habe der Muttertag dazu geführt, dass sie sich "von zerbrochenen Scherben in absoluten Staub" verwandelt habe.

Doch Willis formulierte nicht nur in dramatische Metaphern, sondern berichtete auch von konkreten Situationen: "Ich erinnere mich, wie ich auf dem Weg zur Arbeit in Tränen ausgebrochen bin, als ich eine Radiowerbung hörte, in der vergnügt empfohlen wurde, welches 'Parfüm Mama absolut anbeten würde'."

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Tallulah Belle Willis hatte bereits zuvor über schwierige Momente mit der eigenen Mutter gesprochen. Eine Rolle spielte dabei offenbar auch die schwere Krise, in die Moore nach der Trennung von Ashton Kutcher geraten sein soll. Nach 20 Jahren Abstinenz habe sie wieder Drogen genommen und Alkohol getrunken. In der Talkshow "Red Table Talk" von Jada Pinkett Smith sagte Willis im vergangenen Jahr, sie habe in manchen Situationen Angst gehabt. Auch sie selbst habe als Teenager Probleme mit Alkohol und Drogen gehabt.

Heute ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter offenbar wieder gut: Ihre Geschichte habe sich verändert, schrieb Willis. Wer sie persönlich kenne, wisse, welche wichtige Rolle Moore in ihrem Leben spiele. Ihren Post beendet sie mit einer persönlichen Nachricht an die 57-Jährige: "Ich liebe dich. Ewig dein Baby, Tallulah Belle".

bbr