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Megan Fox Ekstase und Qual

aus DER SPIEGEL 42/2021
Foto: Kevin Mazur / MTV / ViacomCBS / Getty Images

Wenn sie auf dem roten Teppich ihre Zungen ineinanderhaken, ist ihnen das Blitzlichtgewitter gewiss: Megan Fox, 35, und Machine Gun Kelly, 31, sind derzeit Hollywoods extravagantestes Paar. Die Schauspielerin und der Rapper, der eigentlich Colson Baker heißt, scheinen das zu wissen – und zu provozieren. Sie tauchen gern in zueinanderpassenden Outfits auf, Fox zeigt häufig mehr Haut als Stoff, Kelly färbt auch mal seine Zunge schwarz. Beide sind Meister der Selbstinszenierung. Nun sprachen sie mit der britischen »GQ« über ihre Beziehung und ihr Kennenlernen. Zum ersten Mal seien sie sich bei einer Veranstaltung des Magazins begegnet, hätten sich aber nicht erkannt. Fox erzählte, sie habe zu der geisterhaften, blonden Gestalt gesagt, sie rieche nach Marihuana. Kelly, der tatsächlich ein wenig gespenstisch aussieht, habe geantwortet: »Ich bin Marihuana.« Und sich schließlich in Luft aufgelöst. Ob Kelly übernatürliche Fähigkeiten besitzt, wurde bei dem Interview nicht geklärt, aber ein Beziehungsmythos aufgedeckt. »Ich will nicht, dass die Leute denken, dass bei uns alles perfekt ist«, erzählte der Musiker. »Es sollte leicht sein, aber wir gehen miteinander auch durch die Hölle«, sagte er. »Es ist sicherlich Ekstase und Qual.« Die Beziehung sei ein dunkles Märchen. Und wie es sich für eine gute Legende gehört, kann auch der erste Kuss kein gewöhnlicher gewesen sein. »Wir legten unsere Lippen aufeinander«, erzählte Kelly, »und atmeten bloß den Atem des anderen.«

evh
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