
"Forbes"-Liste: Die Top-Verdienerinnen unter den Models
"Forbes"-Liste Das Model, das mehr verdient als Gisele Bündchen
Lange Zeit war es langweilig an der Spitze der "Forbes"-Liste der bestverdienenden Models. 15 Jahre lang führte Gisele Bündchen sie an. Das hat sich nun geändert. Mit 22 Millionen Dollar geschätztem Jahreseinkommen überholte Kendall Jenner das brasilianische Model.
Die Summe der Einnahmen der Halbschwester von Kim Kardashian setzt sich laut "Forbes" aus Modeljobs, Werbeeinahmen, unter anderem mit Estée Lauder, La Perla und Adidas, den Einkünften aus der Reality-TV-Show ihrer Familie sowie ihrer eigenen Modelinie und zahlreichen Social-Media-Sponsoring-Verträgen zusammen.
Bündchen verdiente zwischen Juni 2016 und Juni 2017 etwa 17,5 Millionen Dollar. Damit belegt sie in diesem Jahr den zweiten Platz. An dritter Stelle folgt Chrissy Teigen mit 13,5 Millionen Dollar. Außer klassischen Modeljobs tragen auch bei ihr lukrative Werbedeals, unter anderem mit Smirnoff, zu ihrem Einkommen bei. Die 31-Jährige ist, ebenso wie Jenner, sehr aktiv in den sozialen Medien - ein Aspekt, der immer mehr Einfluss auf die Platzierungen nimmt.
Das gilt auch für Ashley Graham. Sie ist das erste Plus-Size-Model, das es in die Top Ten des Rankings geschafft hat. Ein geschätztes Einkommen von 5,5 Millionen Dollar reichte für Platz zehn. Die 30-Jährige will unter anderem auf Instagram dazu beitragen, dass auch andere kurvige Frauen ein positiveres Körpergefühl bekommen.

"Forbes"-Liste: Die Top-Verdienerinnen unter den Models
"Mit den sozialen Medien gibt es mehr Möglichkeiten, eigene Inhalte zu kreieren und die eigene Stimme einzusetzen", sagte Ivan Bart, der Präsident der Modelagentur IMG Models zu "Forbes".
Insgesamt haben die zehn bestbezahlten Models der Welt nach Schätzungen von "Forbes" im vergangenen Jahr 109,5 Millionen Dollar brutto verdient.