George Clooneys Hochzeitsantrag »Schau, ich renke mir hier meine Hüfte aus«

Über Heiratspläne ließ George Clooney seine Frau lange im Unklaren. Als er schließlich zum Antrag auf die Knie fiel, so erzählt er es in einem Interview, habe Amal ihn lange zappeln lassen.
»Es dauerte lange, bis sie Ja sagte. Ich kniete etwa 20 Minuten lang«

»Es dauerte lange, bis sie Ja sagte. Ich kniete etwa 20 Minuten lang«

Foto: ANDREAS SOLARO/ AFP

Vorfreude, so heißt es, ist die schönste Freude. Viele Liebespaare, die Hochzeits- und oft gleich auch Zukunftspläne schmieden, kennen das. Bei George und Amal Clooney lief das mit dem Heiraten dagegen eher unkonventionell ab, so erzählte es der Schauspieler nun zumindest.

»Wir sprachen nie über die Ehe, als wir einander dateten«, sagte George Clooney dem Sender CBS . »Ich fragte sie aus heiterem Himmel.« Doch damit hatte die Braut in spe entweder gar nicht gerechnet und musste sich die Sache noch mal gründlich überlegen – oder sie wollte George beim Heiratsantrag etwas hinhalten.

Für den 59-Jährigen ist jedenfalls klar, dass ihn seine jetzige Frau in der damaligen Situation viel zu lange zappeln ließ. »Es dauerte lange, bis sie Ja sagte. Ich kniete etwa 20 Minuten lang und sagte schließlich: ›Schau, ich renke mir hier meine Hüfte aus‹«. Als sie die Geschichte später seinen jetzigen Schwiegereltern erzählten, hätten die ihn gefragt, ob mit seiner Hüfte etwas nicht stimme.

Zwillingspapa Clooney: »Nie darüber gesprochen, Kinder zu bekommen«

Die Warterei scheint sich für Clooney jedenfalls gelohnt zu haben. Die Hochzeit mit der 42-jährigen Menschenrechtsaktivistin habe ihm sehr viel bedeutet. »Es steht außer Frage, dass es für mich alles verändert hat, Amal in meinem Leben zu haben.« Alles an ihr sei für ihn plötzlich unendlich viel wichtiger gewesen als er selbst. 2014 heirateten die beiden üppig in Venedig.

Auch bei anderen Dingen des Lebens ging George Clooney offenbar eher unbedarft heran. »Wir haben nie darüber gesprochen, Kinder zu bekommen«, erinnert sich Clooney. Dann hätten sie es einfach drauf ankommen lassen und eines Tages beim Ultraschall beim Arzt gesessen. Dieser habe ihnen zunächst gesagt, dass da ein Junge auf dem Weg sei und dann auch, dass da noch ein zweites Kind sei. Dieser Moment hinterließ bei Clooney offenbar Eindruck. »Ich war bereit für eines. Noch mal, ich bin alt. Und plötzlich sind es zwei.«

Inzwischen, so Clooney, sei er jedoch froh, dass die beiden drei Jahre alten Zwillinge Alexander und Ella einander hätten. Die Zeit mit den Kindern sei sehr erfüllend.

Ende des Jahres soll Clooney auf Netflix in einer neuen Rolle zu sehen sein – im Science-Fiction-Streifen »The Midnight Sky«.

apr
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