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George Clooney über seine Zwillinge: "Wir wollten keine dummen Namen"

Foto: Joel Ryan/ dpa

George Clooney über seine Zwillinge "Sie ist elegant, er ist ein Elch"

Zwölf Wochen alt sind die Zwillinge von George und Amal Clooney und haben schon ihre ganz eigene Persönlichkeit. Das erzählte der stolze Vater nun und verriet auch, wie das Paar die Namen aussuchte.

Ella und Alexander heißen die Zwillinge der Clooneys, die vor knapp drei Monaten auf die Welt gekommen sind. Nun verriet Vater George in einem Interview mit dem US-Magazin "ET" , wie seine Frau und er die Namen ihrer Kinder ausgesucht hätten.

Demnach habe Amal "keine wirklich dummen Namen" für ihre Kinder haben wollen, sondern klassische. Die Kinder würden ohnehin viel Aufmerksamkeit bekommen, daher habe man gewollt, dass wenigstens die Namen normal seien. Vorbilder hätten er und Amal dabei nicht im Kopf gehabt. "Es waren nicht Alexander der Große und Ella Fitzgerald."

Auch über die Persönlichkeit seiner Kinder äußerte Clooney sich. Obwohl die Zwillinge erst wenige Monate alt sind, zeigen sie dem Papa zufolge schon Charakter. "Sie haben auf Anhieb ihre eigene Persönlichkeit entwickelt", sagte er dem Magazin "ET".

"Sie sieht Gott sei Dank aus wie Amal"

Sohn Alexander scheint recht genügsam zu sein: "Er ist ein Elch! Er sitzt nur und isst", berichtet Clooney. Tochter Ella sei hingegen die Vornehme der beiden. "Sie ist sehr elegant", so der Schauspieler. "Sie sieht Gott sei Dank aus wie Amal."

Ende Juni hatte Menschenrechtsanwältin Amal Clooney die Zwillinge zur Welt gebracht. Laut eigenen Angaben hatte George Clooney bereits Monate zuvor damit angefangen, sich auf seine Vaterrolle vorzubereiten. Doch erst bei der Geburt, habe er verstanden, was es bedeutet, Vater zu sein. Demnach sei der realste Moment der, wenn die Kinder auf die Welt kommen: "Das alles ist nicht echt, bis sie da sind, weinend und schleimig. Und dann denkt man, eine Minute bitte, was ist das? Wir waren zu zweit, und jetzt sind wir vier."

Der Schauspieler wirbt zur Zeit für seinen neuen Film "Suburbicon". Dabei plaudert nicht nur über sein junges Familienglück, er äußert sich auch zu politischen Themen. Der Film, bei dem Clooney Regie führte, thematisiert Rassismus der Fünfzigerjahre in den USA. Mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Charlottesville äußerte der Schauspieler sich besorgt über den Zustand des Landes.

"Über unserem Land hängt im Moment eine dunkle Wolke. Aber ich bin Optimist. Ich glaube an die Jugend, und ich glaube, dass wir all diese Dinge hinter uns lassen werden," sagte Clooney der US-Seite "The Daily Beast". 

asc/dpa
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