

Die Freude ist groß, mehr als 25 Jahre nach dem letzten "Ghostbusters"-Film wird wieder an einem Gespensterjäger-Abenteuer gearbeitet. Mit Kristen Wiig und Melissa McCarthy sind zwei der beliebtesten Komikerinnen der Branche in den Hauptrollen zu sehen. Regie führt Paul Feig ("Brautalarm"), und neben Bill Murray sind auch diverse "Ghostbusters"-Alumni am Start. Selbst Ivan Reitman, Regisseur der Komödien aus den Achtzigern, ist immerhin als Produzent dabei. Beste Voraussetzungen also, dass hier eine der besseren Neuauflagen entsteht, die derzeit überall produziert werden.
Doch dass nun Frauen auf Gespensterjagd gehen sollen, gefiel nicht jedem. In sozialen Medien wurde die Besetzung harsch kritisiert. Nun hat sich Kristen Wiig zu den massiven Anfeindungen geäußert. "Ich war nicht wütend, ich war einfach wirklich deprimiert", sagte sie der "Los Angeles Times".
Sie habe noch nie einen Film gemacht, der während der Dreharbeiten eine solche Kontroverse auslöste. Die Tatsache, dass die Debatte ausgelöst wurde, weil "wir alle Frauen sind, hat mich überrascht". Einige Leute hätten wirklich wenig schmeichelhafte Dinge gesagt.
Bereits kurz nachdem die Nachricht über den dritten "Ghostbusters"-Film im März bekannt wurde, hatte sich auch Regisseur Paul Feig in diese Richtung gegenüber "Variety" geäußert. Er habe im Internet einige Kommentare gelesen, die "zu dem ekelhaftesten, frauenfeindlichsten Scheiß gehörten", den er in seinem ganzen Leben gehört habe.
Der Film soll im Sommer 2016 in die Kinos kommen. Feig hat auf Twitter bereits diverse Bilder vom Set veröffentlicht. Unter anderem das Kultauto der Gespensterjäger-Truppe.
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Der dritte Teil der "Ghostbusters"steht, allerdings werden ausschließlich Frauen Geister jagen. Das hat bei einigen Fans für massive Kritik gesorgt. Hauptdarstellerin Kristen Wiig hat sich nun zu den Anfeindungen geäußert. Die Tatsache, dass die Debatte ausgelöst wurde, weil "wir alle Frauen sind, hat mich überrascht". Einige Leute hätten wirklich wenig schmeichelhafte Dinge gesagt.
Auch mit dabei: die Komödienschauspielerin Melissa McCarthy. Wiig und McCarthy kennen sich bereits aus dem sehr erfolgreichen Film "Brautalarm".
"Ghostbuster" Nummer drei: Leslie Jones gehört seit 2014 zu dem Ensemble von "Saturday Night Live". Ebenso wie...
... Kollegin Kate McKinnon. Regisseur Paul Feig hatte sich ebenfalls entsetzt über die Rückmeldungen gezeigt. Er habe im Internet einige Kommentare gelesen, die "zu dem ekelhaftesten, frauenfeindlichsten Scheiß gehörten", den er in seinem ganzen Leben gehört habe.
Die Originale: Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis, der 2014 verstarb. Bei dem neuen "Gostbuster"-Film werden viele Alumni auftreten, darunter Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver und Annie Potts. Der muskelbepackte Chris Hemsworth wird als Assistent auftreten.