Harry und Meghan einigen sich mit Paparazzi-Agentur X17 "Es war falsch, diese Fotos anzubieten"

Es ging um unautorisierte Fotos von ihrem Sohn Archie: Prinz Harry und Herzogin Meghan haben mit einer Paparazzi-Agentur eine Einigung erzielt. Ein Anwalt des Paars sprach von einem Erfolg.
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Erfolg gegen Paparazzi-Agentur

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Erfolg gegen Paparazzi-Agentur

Foto: Chris Jackson / dpa

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich im Streit über nicht autorisierte Bilder mit der Foto-Agentur X17 geeinigt. Unter anderem dürfen die Bilder nicht mehr veröffentlicht werden, wie aus Gerichtsunterlagen aus Los Angeles hervorgeht, über die zahlreiche Medien unter anderem der Sender BBC  und die "New York Times"  berichteten.

Harry und Meghan hatten im Juli Klage eingereicht, weil sie sich auf ihrem privaten Wohnsitz in Kalifornien von Paparazzi belästigt fühlten. Sie hatten angegeben, dass diese unter anderem Drohnen genutzt hätten, um illegal Aufnahmen von dem einjährigen Archie zu machen.

Den Gerichtsunterlagen zufolge hat X17 nun zugestimmt, die Fotos nicht weiterzuverbreiten und die Originalaufnahmen sowie alle Kopien herauszugeben. Außerdem übernahm die Agentur einen Teil der Gerichtskosten der Familie und bat bei ihr für "das Leid, das wir verursacht haben", um Entschuldigung. "Es war falsch, diese Fotos anzubieten und wir verpflichten uns, dies nicht wieder zu tun", hieß es in einer Erklärung.

"Dies ist ein erfolgreiches Ergebnis", teilte Michael Kump, ein Anwalt Harrys und Meghans, mit. "Alle Familien haben das gesetzlich geschützte Recht, sich zu Hause sicher und geborgen zu fühlen."

Das Ehepaar hatte sich Ende März von ihren royalen Pflichten im Königshaus losgelöst und angekündigt, finanziell unabhängig leben zu wollen. Herzogin und Herzog von Sussex lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit ihrem Sohn Archie nach Kalifornien.

bbr/Reuters
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