Heino Ferch "Ich denke schon, dass ich ein Gentleman bin"

Gute Manieren hat man oder nicht: Heino Ferch sind sie wichtig - auch in seiner Ehe. Da sei er "aufmerksam, offen und umsichtig", sagt der Schauspieler.
Schauspieler Heino Ferch sagt, den Hochzeitstag vergesse er nicht

Schauspieler Heino Ferch sagt, den Hochzeitstag vergesse er nicht

Foto: Lino Mirgeler/ dpa

Was machen gute Manieren aus? In einem Interview hat Heino Ferch erzählt, was für ihn dabei zählt und warum sie auch in Beziehungen essenziell sind.

"Ich denke schon, dass ich ein Gentleman bin", sagte der Schauspieler den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Warum er das denkt? "Ich habe gute Manieren, also bin umsichtig, aufmerksam, halte Frauen die Tür auf, verschenke Blumen, vergesse den Hochzeitstag nicht."

Laut dem 56-Jährigen sei das "die gute alte Schule". Mittlerweile werde er deswegen auch nicht mehr vor den Kopf gestoßen. Es habe eine Zeit gegeben, in der "manche Frauen einen kritisiert haben, wenn man so was gemacht hat, weil sie das selbst können," sagte Ferch.

Wichtig, "gelebte Rituale immer wieder neu zu beleben"

In der Ehe mit der Reiterin Marie-Jeanette Steinle sei er "aufmerksam, offen und umsichtig". Zuhören sei in einer Beziehung ganz wichtig. Auch sei es wichtig, "die gelebten Rituale nicht als selbstverständlich zu akzeptieren, sondern sie immer wieder neu zu beleben."

In der ARD-Komödie "Liebe verjährt nicht" am Samstagabend spielen Tanja Wedhorn und Heino Ferch ein gescheitertes Traumpaar, das nach 20 Jahren unerwartet eine zweite Chance bekommt.

sen/dpa/AFP

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