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Ice-T bekommt ein Paket: Der schleichende Lieferant

Foto: APress/ imago images

Rapper Ice-T über Amazon-Boten "Ich habe den Dreckskerl fast erschossen"

Wer Ice-T ein Paket liefern will, lebt offenbar gefährlich. Auf dem Grundstück des Rappers soll es zu einem Vorfall mit einem Amazon-Boten gekommen sein. Das Unternehmen reagierte diplomatisch.

Der Musiker Ice-T hat sich offenbar durch einen Paketboten von Amazon bedroht gefühlt. Auf Twitter schilderte der 61-Jährige eine Episode vor seinem Haus mit drastischen Worten: "Ich habe fast einen Dreckskerl erschossen, der auf meinem Grundstück herumgeschlichen ist."

Amazon arbeitet in den USA bei "Amazon Flex" mit Menschen zusammen, die gelegentlich Pakete ausliefern wollen. Die Lieferanten können sich ihre Aufträge je nach Verfügbarkeit frei einteilen, sie tragen keine Uniform.

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Das Serviceteam des Unternehmens antwortete diplomatisch: Man sei dankbar für die Rückmeldung und werde es an die Logistik-Abteilung weiterleiten. Dafür müsse Ice-T jedoch ein Formular ausfüllen.

Dave Clark, hochrangiger Manager bei Amazon, antwortete ebenfalls: In Anspielung auf die Wortwahl des Rappers schrieb er: "Wir lieben Sie und unsere Fahrer, verdammt noch mal." Man könne die Lieferung schon jetzt auf einer Karte nachvollziehen. Damit will er wohl andeuten: Mit einem Blick auf sein Handy hätte Ice-T wissen können, wer da auf seinem Grundstück herumschleicht.

jpz/dpa

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