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US Open: Promis am Center Court

Foto: Justin Lane/ dpa

Promis bei den US Open Die Tennis-Stars

Jessica Biel, Justin Timberlake, Sean Connery: Beim Finale der US Open zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic waren mehr Promis auf den Tribünen als bei mancher Filmpremiere. Die Stars fieberten mit - doch für zwei Damen dürfte das Finale besonders aufreibend gewesen sein.

New York - Rafael Nadal und Novak Djokovic waren bei den US Open vielleicht die größten Sportler, aber nicht die größten Stars. Was die Promidichte angeht, konnte das Tennisturnier locker mit einer Blockbuster-Premiere, einer Wohltätigkeitsgala oder einer Modenschau mithalten.

Allein beim Finale zwischen Nadal und Djokovic schauten so viele Promis zu, dass sich manche Beobachter an die Golden Globes erinnert fühlten. Auf den Zuschauertribünen saßen etwa die Hollywood-Größen Jessica Alba, Amanda Seyfried, Goldie Hawn, Sean Connery, Leonardo DiCaprio, Edward Norton und Kevin Spacey.

Die Modebranche war durch Designer Ralph Lauren und Anna Wintour, Chefin der US-"Vogue", vertreten, das Musikgeschäft durch Justin Timberlake. Der hatte seine Frau Jessica Biel mitgebracht. Auch am Adel fehlte es nicht: Spaniens Königin Sofía war nach New York gekommen, um Nadal zu unterstützen. Nach dem Spiel plauderte die Monarchin mit ihrem Landsmann - und herzte ihn.

So aufmerksam die Stars das Finale verfolgten - für zwei Damen dürfte es besonders aufreibend gewesen sein: Xisca Perello und Jelena Ristic. Perello ist Nadals Freundin, Ristic und Djokovic sind ebenfalls ein Paar. Am Ende musste Ristic moralische Unterstützung geben, Djokovic verlor in vier Sätzen. Perello dagegen konnte direkt mit einer guten Freundin feiern: Isabel Nadal, die Schwester des Siegers, saß direkt neben Perello in der Loge.

Es war einer der seltenen Auftritte Perellos in der Öffentlichkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Freundinnen oder Ehefrauen von Tennisprofis fliegt sie nicht mit Nadal zu jedem Turnier, sondern lebt zurückgezogen. Die "Daily Mail" zitiert sie mit dem Satz, zusammen zu reisen "wäre nicht gut für ihn und mich".

ulz
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