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Jessica Alba: "Es ist was total peinliches passiert"

Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images

Jessica Alba über ihre Familie Peinliche Mama, feministischer Papa

Falls Sie vorhatten, berühmt zu werden: Ihre Familie wird darüber womöglich nicht begeistert sein - so jedenfalls erging es Jessica Alba. Und die Schauspielerin hat noch mehr über ihre Verwandtschaft verraten.

Man könnte ja davon ausgehen, dass Prominente quasi immer und überall von Fans angehimmelt werden. Das dürfte auch für sehr viele Situationen im Berufsalltag von Stars und Sternchen gelten - aber: Auch diese Menschen haben Familie. Und spätestens bei der eigenen Verwandtschaft hilft bisweilen kein Promistatus mehr.

So ergeht es jedenfalls Hollywoodstar Jessica Alba, wie die 38-Jährige nun verraten hat. Selbst ihrer eigenen Tochter sei sie schon peinlich gewesen, sagte die Unternehmerin nun auf der Gründermesse "Bits & Pretzels" in München. "Vor ein paar Jahren kam sie nach Hause und sagte: Es ist was total peinliches passiert: Du warst im Supermarkt, auf einem Magazin-Cover. Meine Freunde werden Dich sehen."

Bis dahin sei ihrer Tochter nicht bewusst gewesen, dass sie eine gewisse Bekanntheit habe, sagte Alba. Die Schauspielerin sprach auf der Messe  vor allem als Gründerin des nach ihrer Tochter Honor benannten Kosmetikkonzerns "The Honest Company" - und gab unter anderem Tipps für den Umgang mit Männern im Arbeitsalltag: "Geh es ganz langsam mit ihnen durch. Irgendwann wird es zu ihrer Idee - und umgesetzt."

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In ihrer Anfangszeit als Unternehmerin sei sie zurückhaltend gewesen, weil sie wegen ihres Jobs als Schauspielerin nicht ernst genommen worden sei. Sie habe keinen hohen Schulabschluss, sagte Alba weiter, "und ich war eingeschüchtert durch meinen Mangel an höherer Bildung".

Heute habe sie zwei Jobs, drei Kinder und einen 18-Stunden-Tag. Das sei nur möglich, weil ihr Mann sich genauso um Haushalt und Kinder kümmere wie sie. "Er ist ein Feminist." Mit ihm zusammen arbeiten könne sie allerdings nicht, denn: "Wir müssen verheiratet bleiben."

Alba sagt seit Langem, sie sei schon als Kind eine Feministin gewesen. Über die #MeToo-Bewegung hatte sie im vergangenen Jahr gesagt: "Es wurde auch Zeit." Die Dinge seien viel zu lange unausgeglichen gewesen.

mxw/dpa

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