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"March for Our Lives": Promis protestieren gegen Waffengewalt

Foto: Steven Senne/ AP

Großdemo gegen Waffengewalt "Unsere Zukunft spricht"

Miley Cyrus, Amy Schumer und Jimmy Fallon - immer mehr Prominente unterstützen den "March for Our Lives". Sie solidarisieren sich mit Überlebenden des Amoklaufs von Parkland.

"Niemals wieder" - 500.000 Menschen werden voraussichtlich am kommenden Wochenende durch Washington, D.C. ziehen, um gegen Waffengewalt zu protestieren. Überlebende des Amoklaufs von Parkland, unterstützt von der Nichtregierungsorganisation Everytown for Gun Safety, haben den "March for Our Lives"  organisiert, um strengere Waffengesetze zu erreichen. Zahlreiche Prominente wollen dabei an ihrer Seite stehen.

"Ich werde mit meiner Familie da sein, um die Schüler zu unterstützen", sagte Moderator Jimmy Fallon in seiner "Tonight Show". Er rief jeden, der Veränderung wolle, dazu auf, es ihm gleichzutun. Die Proteste seien dazu da, der Regierung laut und klar zu sagen, dass man Veränderungen beim Waffenrecht fordere." Und dann erklärte der 43-Jährige noch einmal, warum er die Veranstaltung so wichtig findet: "Unsere Zukunft spricht, und wir sollten zuhören."

Auch Komikerin Amy Schumer wird dabei sein, kündigte sie auf Twitter an. Sie wolle solidarisch mit den Schülern für "vernünftige Waffengesetze" marschieren. Das politische Engagement der Komikerin geht auf einen tödlichen Angriff im Sommer zurück 2015 zurück. Damals erschoss ein Mann in einem Kino in Louisiana mehrere Personen, als Schumers Film "Trainwreck" lief.

Regisseur Michael Moore gehört ebenfalls zu den Unterstützern der Schülerbewegung und machte auf Twitter mit deutlichen Worten klar, was er von der aktuellen Waffenpolitik hält: Er will mit dem Protest "die NRA und alle ihre gekauften Politiker zur Strecke bringen". Die Herrschaft des Terrors müsse enden, fordert er.

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"#I will march", postete Sängerin Miley Cyrus bei Twitter. Sie sei "so inspiriert von diesen unglaublichen Schülern hinter dem 'March for our lives'", schrieb sie. Die 25-Jährige gehört zu den Künstlern, die bei der Veranstaltung in Washington auftreten wollen. Ebenfalls dabei sind unter anderem Jennifer Hudson, Ariana Grande und Demi Lovato.

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Amal und George Clooney hatten schon im Februar angekündigt, an dem Protestmarsch teilzunehmen und 500.000 Dollar zu spenden. Das Paar begründete sein Engagement in einem Statement ganz persönlich: "Das Leben unserer Kinder hängt davon ab."

bbr
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