"Forbes"-Ranking Johnny Depp führt Liste der überbezahlten Schauspieler an

Es ist kein gutes Jahr für Johnny Depp: Erst die Scheidung, nun muss er um seinen Marktwert als Schauspieler fürchten. In dem Negativ-Ranking von "Forbes" landet er an erster Stelle - und hat prominente Gesellschaft.
Johnny Depp

Johnny Depp

Foto: Richard Shotwell/ AP/dpa

Es ist kein begehrter Platz, den sich Johnny Depp gesichert hat: Erneut führt der Hollywood-Star die "Forbes"-Liste  der überbezahlten Schauspieler an. Für jeden in Depp investierten US-Dollar haben seine Filme im Schnitt nur 2,80 Dollar eingespielt. heißt es von dem Wirtschaftsmagazin.

Immerhin sieht es besser aus als im Vorjahr als Depps Filme nur 1,20 Dollar pro investiertem Dollar brachten. Vor allem der Film "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" ist Schuld an Depps schlechtem Ergebnis. Der Film hatte laut "Box Office Mojo" etwa 299 Millionen Dollar bei einem Budget von 170 Millionen Dollar an den weltweiten Kassen eingespielt.

Johnny Depp muss viel wegstecken in diesem Jahr: Vor einigen Monaten hatte seine damalige Frau Amber Heard schwere Anschuldigen gegen ihn erhoben. Heard zeigte Depp wegen häuslicher Gewalt an, das Paar einigte sich dann aber außergerichtlich. Wenig später folgte die Scheidung, bei der Depp sieben Millionen Dollar zahlen musste.

Auf dem Treppchen der überbezahlten Schauspieler stehen neben Depp auch Will Smith und Channing Tatum: Ihre Filme spielten fünf beziehungsweise sechs Dollar pro ausgegeben Darsteller-Dollar ein. Die Top-Ten-Liste vervollständigen Will Ferrell, George Clooney, Adam Sandler, Mark Wahlberg, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts und Bradley Cooper.

Das "Forbes"-Magazin verglich die Einspielergebnisse der letzten drei Filme, in denen die Stars vor Juni 2016 zu sehen waren, mit den Kosten - vor allem den Gagen der Hauptdarsteller. Animationsfilme und solche, in denen die Darsteller nur Nebenrollen hatten und die auf weniger als 2000 Leinwänden liefen, wurden nicht berücksichtigt.

jgs/dpa/Reuters
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