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"GQ"-Awards: Der große "Uups"-Moment

Foto: TOBY MELVILLE/ REUTERS

Kate Moss Tobsuchtsanfall nach Maß

Sie wollen Kate Moss zu einer Preisverleihung einladen? Vergessen Sie's. Bei den "GQ"-Awards in London wurde die 35-Jährige derart vom Moderator beleidigt, dass sie, furiose Flüche ausstoßend, davon stob. Nie wieder, schwor sie, werde sie an einer solchen "Scheiß"-Zeremonie teilnehmen.

London - Bei den "GQ"-Awards bekommt der Schaulustige noch etwas geboten. Mit schöner Regelmäßigkeit pampen sich Laudatoren und Geehrte bei der Preisverleihung des Männermagazins an und beweisen, dass es mit den einstmals so gepriesenen britischen Umgangsformen nicht mehr weit her ist.

So auch jetzt. Zunächst schien alles in bester Ordnung, als Moss im Royal Opera House mit Sängerin Lily Allen für die Fotografen posierte. Doch während der Zeremonie, so berichtet es die "Daily Mail", machte der Moderator, der irische Schauspieler James Nesbitt, einen anzüglichen Scherz auf Moss' Kosten. Er implizierte, Moss und er hätten ein Verhältnis gehabt.

Moss stürmte daraufhin, wilde Flüche ausstoßend, aus dem Gebäude. "Der ist ja wohl beschissen unverschämt", wird das Model zitiert, nie wieder werde sie zu einer dieser "beschissenen Preisverleihungen" erscheinen.

Was Moss in ihrer Empörung wohl nicht wahrnahm, war der Umstand, dass sie genau an einem Kamerateam vorbeilief. Das hatte natürlich nichts Eiligeres zu tun, als die Tirade in Bild und Ton festzuhalten.

Schon kurze Zeit später tauchte sie wieder auf - und verlangte laut "Daily Mail" in herrischer Attitüde, jemand solle ihren Lippenstift herbeischaffen, den sie in der Aufregung verlegt hatte.

Lily Allen, die sich im vergangenen Jahr bei den Awards ein Scharmützel mit Elton John geliefert hatte, habe dem unbeherrschten Auftritt ihrer Freundin Moss nur hilflos kichernd zusehen können.

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