»Einfach sehr schön, zusammen zu sein« Keanu Reeves gibt seltenen Einblick in seine Beziehung

Es ist nicht viel bekannt über das Privatleben von Schauspieler Keanu Reeves. Nun hat er ausgerechnet eine Bettszene öffentlich gemacht – auf eine so unschuldige Art, wie es wohl kaum ein anderer Hollywoodstar könnte.
Keanu Reeves im Februar 2020 in Los Angeles: »Wir fühlten uns großartig«

Keanu Reeves im Februar 2020 in Los Angeles: »Wir fühlten uns großartig«

Foto: Jordan Strauss/ dpa

Richtig sicher ist noch nicht einmal, mit wem Schauspieler Keanu Reeves eigentlich eine Beziehung führt – so zurückhaltend teilt der 58-Jährige Informationen über sein Liebesleben. Wahrscheinlich, so mutmaßen Kenner, handelt es sich bei seiner Partnerin um Alexandra Grant, eine Künstlerin. Umso mehr Aufsehen bekommt nun ein – zugegeben kurzer – Kommentar von Reeves über eine sehr private (Bett-)Szene.

Im Interview mit dem Magazin »People« wurde Reeves kürzlich nach dem letzten Moment gefragt, in dem er Wonne empfunden habe. »Das war vor ein paar Tagen mit meiner Süßen«, antwortete der Schauspieler darauf, der in den Neunzigerjahren mit Filmen wie »Speed« und »Matrix« große Erfolge feierte. Heute ist vor allem durch die Filmreihe »John Wick« bekannt.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

»Wir waren im Bett«, sagte Reeves weiter. »Wir haben gelächelt und gelacht und gekichert. Fühlten uns großartig. Es war einfach sehr schön, zusammen zu sein.« 2019 wurden Grant und Reeves Händchen haltend beobachtet, seitdem gibt es Spekulationen über eine Beziehung der beiden. Aus den sozialen Medien hält sich Reeves konsequent fern.

Der vielleicht »netteste Mensch Hollywoods«

Keanu Reeves ist seit Langem als »nettester Mensch Hollywoods« verschrien. So bezeichnete ihn einst die »New York Times«, nachdem Reeves spontan einer Einladung zu einer Hochzeit gefolgt war. Ein Bräutigam, den er durch Zufall an einer Hotelbar traf, hatte ihn gebeten, doch vorbeizuschauen. Reeves tauchte tatsächlich auf – um dann entspannt Selfies mit dem Hochzeitspaar zu machen.

In der U-Bahn von New York City überließ Reeves 2011 einer Frau mit schwerer Tasche seinen Platz. Das entsprechende Video ging viral, ebenso wie die Geschichte der Notlandung einer Linienmaschine 2019 in Bakersfield. Reeves stand hierbei nicht nur für Fotos bereit, sondern organisierte den Weitertransport seiner Leidens­genossen und betätigte sich als launiger Reiseführer, der Wissenswertes über die kalifornische Stadt vortrug.

Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Reeves einen Großteil seiner »Matrix«-Gage für die Krebsforschung gespendet hatte. Seine eigene Schwester hatte jahrelang gegen die Krankheit gekämpft und sie schließlich besiegt. Zu diesem Zweck hatte der Schauspieler auch eine Stiftung gegründet – im Jahr 2009 erzählte er erstmals davon  und erwähnte, dass er die Stiftung bewusst nicht nach sich selbst benannt habe. »Ich mag es nicht, meinen Namen damit zu verbinden, ich lasse die Stiftung einfach tun, was sie tut.«

Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Version hieß es, Reeves habe seine Karriere mit »Matrix« gestartet. Tatsächlich spielte er aber schon zuvor in mehreren international sehr erfolgreichen Produktionen mit, etwa »Speed«. Auch eine erste Korrektur gab den Karriereverlauf des Schauspielers nicht zutreffend wieder. Wir haben die Stelle korrigiert.

lmd
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Playlist
Speichern Sie Audioinhalte in Ihrer Playlist, um sie später zu hören oder offline abzuspielen. Zusätzlich können Sie Ihre Playlist über alle Geräte mit der SPIEGEL-App synchronisieren, auf denen Sie mit Ihrem Konto angemeldet sind.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten