Hochzeit in Northamptonshire: »Dass Keanu Reeves vorbeikam, um Hallo zu sagen, war einfach nicht von dieser Welt«

James und Nikki Roadnight feierten in einem Hotel ihre Vermählung, als sie Keanu Reeves an der Bar sahen. Das Paar lud ihn kurzerhand ein. Und der Hollywoodstar kam wirklich.

Keanu Reeves, Schauspieler

Foto: Jordan Strauss/ dpa

Nicht schlecht staunte das britische Ehepaar James und Nikki Roadnight, als an vergangenem Montag auf einmal Keanu Reeves auf ihrer Hochzeit auftauchte: Als die beiden ihre Hochzeit in einem Hotel im britischen Northamptonshire feierten, erspähte der Bräutigam den Hollywoodstar an der Bar – und lud ihn einfach zur Feier ein.

»Er war sehr freundlich und sagte, er würde später kommen«, sagte Nikki Roadnight gegenüber dem Magazin »Newsweek« . »Wir wussten nicht, ob er es tun würde oder nicht, aber es war cool, dass mein Mann mit ihm gesprochen hatte!« Eine Stunde später bat sie ein Hotelangestellter dann in den Garten, dort warte ein »ganz besonderer Gast« auf sie.

Und dort stand er dann, der »Matrix«-Star. »Es war sehr aufregend«, schwärmt die Braut. »Ich bot ihm einen Drink an, aber er lehnte ab und sagte, er habe einen langen Flug hinter sich und würde nicht lange bleiben, aber er war so nett und freundlich und gratulierte uns zu unserer Hochzeit.«

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Das Paar durfte Fotos mit ihm machen – diese veröffentlichte es später auf Twitter . Roadnight sagte, sowohl sie und ihr Mann als auch ihre Gäste seien von der Begegnung stark beeindruckt gewesen. »Die Hochzeit war sowieso absolut perfekt, wir hatten den magischsten Tag«, sagte die Braut. »Dass Keanu Reeves vorbeikam, um Hallo zu sagen, war einfach nicht von dieser Welt. Etwas, an das man sich erinnern sollte, und der Beginn vieler weiterer gemeinsamer Abenteuer.«

Der »John Wick«-Star, der mit der Künstlerin Alexandra Grant zusammen ist, gilt als einer der zugänglichsten Hollywoodstars. Im Januar wurde bekannt, dass er etwa 70 Prozent seiner Gagen aus den ersten drei »Matrix«-Filmen für Krebsforschung gespendet hat. Er gründete sogar eine eigene Stiftung. Im Jahr 2020 versteigerte er ein Telefongespräch mit sich und spendete die Einnahmen an die Kinderkrebsstation eines Krankenhauses. Reeves sei »zu gut für diese Welt«, urteilte eine Journalistin des »New Yorker«.

mgo