»Ich bin eine Versagerin« Kim Kardashian rasselt durch Jura-Prüfung

Reality-TV-Star Kim Kardashian will Anwältin werden. Nun musste sie einen Rückschlag auf ihrem Weg zur Juristin hinnehmen, gestand die Niederlage öffentlich ein – und bekam Trost von ihrer Chefin.
Kim Kardashian: Jura-Studentin und Reality-TV-Star

Kim Kardashian: Jura-Studentin und Reality-TV-Star

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David Livingston / Getty Images

Kim Kardashian ist sicher eine außergewöhnliche angehende Juristin: Die 40-Jährige ist Reality-TV-Star und laut »Forbes« Milliardärin. Doch eine Erfahrung hat sie nun mit vielen anderen Studierenden gemeinsam – allerdings eine, auf die sie vermutlich gut hätte verzichten können: Kardashian ist durch eine wichtige Prüfung gefallen.

Sie habe ihr erstes Examen im vergangenen Juni nicht bestanden, sagte sie in einer Vorschau zur aktuellen Folge ihrer Sendung »Keeping Up With The Kardashians«. Das als »Baby Bar« bekannte Examen steht in Kalifornien am Ende des ersten Studienjahrs für all jene, die nicht auf die klassische Art und Weise studieren.

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Wer Jura studieren will, benötigt in den USA zuvor üblicherweise mindestens einen Bachelorabschluss. Kardashian war zwar an der kalifornischen Universität Pierce eingeschrieben, schloss ihr Studium aber nicht ab. In einigen Bundesstaaten, darunter auch in Kalifornien, ist es aber möglich, durch ein Kanzlei-Praktikum und eine Prüfung nach vier Jahren Jurist oder Juristin zu werden. Für diesen Weg hatte sich Kardashian entschieden.

Nun erlitt sie auf ihrem Weg zur Anwältin jedoch einen Rückschlag. Sie erreichte im »Baby Bar« 474 Punkte, 560 waren zum Bestehen notwendig. »Du warst schon sehr nah dran – bei einem Test, den viele Leute in der Mitte einer Pandemie gar nicht machen würden«, sagte Menschenrechtsanwältin Jessica Jackson, bei der Kardashian ihre Ausbildung absolviert, in der Sendung. Für sie offenbar nur ein schwacher Trost: »Ich bin eine Versagerin«, sagte Kardashian. »Ich habe sechs Wochen lang jeweils zehn bis zwölf Stunden am Tag gelernt.«

Sie habe währenddessen wenig Zeit mit ihren Kindern verbracht, erzählte sie in einem Gespräch mit ihren Schwestern Kourtney, 42, und Khloé, 36. »Ich weiß gar nicht, ob ich es noch mal machen kann. Ich habe die Zeit nicht.« Sie müsse sich nun entscheiden, ob sie den nächsten Test-Termin innerhalb weniger Wochen wahrnehmen oder ein Jahr warten wolle. Für welchen Weg sie sich entschied, blieb in der Vorschau offen.

In den vergangenen Jahren setzte sich die Unternehmerin immer wieder für die Begnadigung von Häftlingen in den Vereinigten Staaten ein. Ihr verstorbener Vater Robert Kardashian war ein Promi-Anwalt, der zum Verteidiger-Team von O.J. Simpson gehörte.

bbr/dpa
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