

Die Bürger von Emden sind fortan täglich mit dem bekanntesten Sohn der Stadt konfrontiert: Otto Waalkes hat in seinem Heimatort eigene Ampeln in Betrieb genommen. In bekannter Otto-Manier bestieg der 70-Jährige ein kleines Podest und enthüllte vor rund 500 Zuschauern eines der Lichtsignale, das ihn in seiner berühmten Hüpfpose zeigt.
"Otto hat in Emden einfach Vorfahrt", sagte Oberbürgermeister Bernd Bornemann. Er freue sich, dass Waalkes nun auch im Straßenbild Wertschätzung erfährt. Auch der Komiker selbst hatte sich begeistert gezeigt, nachdem der Rat im Mai die Aufstellung von vier derartigen Ampeln beschlossen hatte.
Nach dem Bundesverdienstkreuz und der Emder Ehrenbürgerschaft sei eine eigene Ampel der Höhepunkt seiner Karriere, ließ der Künstler verlauten. In der Kunsthalle Emden ist außerdem bis zum 22. September die Ausstellung "OTTO Coming Home (he kummt na Huus)" zu sehen.
Auch in einigen anderen deutschen Städten gibt es kuriose Ampeln. In Mainz und Bad Zwischenahn verzieren zum Beispiel Mainzelmännchen die Lichtzeichen, in Augsburg sehen Fußgänger einen Kasperl aus der Augsburger Puppenkiste. In Bremen leuchteten während des Freimarkts vor zwei Jahren Stadtmusikanten auf.
Eigentlich hätte Waalkes nun Deutschlands erste Ottifanten-Ampel einweihen sollen - doch daraus wurde nichts: Die bundesweit geltende Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Fußgängerampeln bei Rotlicht ein stehendes Männchen zeigen und bei Grünlicht ein schreitendes. Die Stadtverwaltung hatte daher Bedenken gegen die Ottifanten-Variante geäußert.
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Kennen Sie den noch? Richtig, dass ist Otto Waalkes - und zwar im Grunde gleich zwei mal, wie beim Blick auf die Ampel über dem Kopf des Komikers auffallen dürfte.
Denn die Bürger von Emden in Ostfriesland sind fortan täglich mit dem bekanntesten Sohn der Stadt konfrontiert: Der Komiker hat in seinem Heimatort eigene Ampeln in Betrieb genommen.
In bekannter Otto-Manier bestieg der 70-Jährige ein kleines Podest und enthüllte vor rund 500 Zuschauern eines der Lichtsignale, das ihn in seiner berühmten Hüpfpose zeigt.
Die führte er anlässlich dieses besonderen Tages gleich mehrfach vor - hier etwa in der Kunsthalle Emden, die derzeit eine Ausstellung über das Werk Walkes' zeigt.
"Otto hat in Emden einfach Vorfahrt", sagte Oberbürgermeister Bernd Bornemann. Er freue sich, dass Waalkes nun auch im Straßenbild Wertschätzung erfährt.
Auch der Komiker selbst hatte sich begeistert gezeigt, nachdem der Rat im Mai die Aufstellung von vier derartigen Ampeln beschlossen hatte: Nach dem Bundesverdienstkreuz und der Emder Ehrenbürgerschaft sei dies der Höhepunkt seiner Karriere.
Eigentlich hätte Waalkes eine Ottifanten-Ampel einweihen sollen - doch daraus wurde nichts: Die bundesweit geltende Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Fußgängerampeln bei Rotlicht ein stehendes Männchen zeigen und bei Grünlicht ein schreitendes.
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