Nach Herzproblemen: Prinz Philip aus Krankenhaus entlassen

Einen Monat hat Prinz Philip im Krankenhaus verbracht. Nun darf der fast hundert Jahre alte Ehemann der Queen nach Hause zurückkehren.

Prinz Philip beim Verlassen des Krankenhauses

Foto: Jeff Spicer / Getty Images

Der Ehemann von Königin Elizabeth II., Prinz Philip, hat das King Edward VII. Hospital in London verlassen. »Seine Königliche Hoheit möchte sich bei allen medizinischen Fachkräften bedanken«, teilte der Palast nach Philips Ankunft auf Schloss Windsor mit. Auch für Genesungswünsche bedankte sich der Royal.

Der 99-Jährige wurde seit dem 16. Februar im Krankenhaus behandelt. Anfang März hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt, dass ein Eingriff am Herzen des Herzogs von Edinburgh erfolgreich verlaufen sei.

Zu Beginn seines Krankenhausaufenthaltes hieß es aus dem Palast, es handle sich um eine »Vorsichtsmaßnahme«, weil er sich unwohl gefühlt habe. Einige Tage später war von einer Infektion die Rede.

Anfang März wurde Philip dann schließlich in die St.-Bartholomew's-Klinik in London verlegt, die als Herzzentrum international renommiert ist. Später kehrte er in das Edward VII. Hospital zurück. Sein Aufenthalt soll nicht im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestanden haben.

Die Queen und die Familie nahmen währenddessen weiter offizielle Termine wahr, Prinz Charles besuchte seinen Vater zwischendurch im Krankenhaus. Philip war in den vergangenen Jahren mehrfach aus verschiedenen Gründen in Kliniken behandelt worden, hatte sich aber immer wieder erholt.

bbr/kha/Reuters/AP/dpa