Zeremonie in Kalifornien Prinzessin Lilibet wird getauft – und die royale Verwandtschaft bleibt fern

Ein Erzbischof hat die Tochter von Prinz Harry und seiner Frau Meghan in Kalifornien getauft. Die illustre Sippe aus dem fernen England allerdings glänzte durch Abwesenheit.
Wonneproppen: Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, Tochter von Prinz Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex

Wonneproppen: Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, Tochter von Prinz Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex

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Archewell / dpa

Am Freitag ist Lilibet Diana, Tochter von Prinz Harry und seiner Frau Meghan, Medienberichten zufolge in Kalifornien getauft worden.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex hätten Einladungen an König Charles III., Königin Camilla, Prinz William und Kate Middleton geschickt – allerdings sei keiner der vier Royals zu der Zeremonie im kleinen Kreis erschienen.

Wie die Zeitschrift »People « berichtet, waren zwanzig bis dreißig Personen anwesend, darunter auch Meghans Mutter Doria Ragland sowie Lilibets Pate Tyler Perry und eine namentlich nicht genannte Patin.

Ein Sprecher von Harry und Meghan sagte »People«: »Ich kann bestätigen, dass Prinzessin Lilibet Diana am Freitag, dem 3. März, vom Erzbischof von Los Angeles, John Taylor, getauft wurde.« Die britische Nachrichtenagentur PA wies darauf hin, dass es das erste Mal sei, dass die Enkelin von König Charles III. als Prinzessin bezeichnet wurde.

Die ein Jahr alte Lilibet wurde in dem Moment Prinzessin, als Charles III. am 8. September 2022 mit dem Tod von Queen Elizabeth II. neuer britischer Monarch wurde. Auf der Internetseite des Palasts wird sie allerdings offiziell noch als »Miss Lilibet Mountbatten-Windsor« geführt. In der Thronfolge rangiert das Mädchen, das nach dem familieninternen Spitznamen seiner Urgroßmutter Elizabeth benannt ist, auf Platz sieben.

Die Veröffentlichung seiner Memoiren unter dem Titel »Spare« (»Reserve«) hatte die ohnehin konfliktbeladene Beziehung Harrys und Meghans zur königlichen Familie noch zusätzlich belastet. Zuletzt hatte die Entscheidung des Palasts, dem Herzog von Sussex seinen Zweitwohnsitz Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor zu entziehen, für Unmut gesorgt. Im Interview mit »People« gab Harry im Januar dennoch seinem Wunsch Ausdruck, seine Kinder sollten eine bedeutungsvolle Beziehung zu ihren Verwandten haben.

ala/dpa
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