Rapper Bushido und der Clan-Boss »Ich habe immer noch Angst vor ihm«

14 Jahre lang waren Bushido und sein Manager Arafat Abou-Chaker unzertrennlich, dann kam der Bruch, sogar ein Gerichtsverfahren. In einem Interview mit SPIEGEL TV spricht der Musiker darüber, wie das sein Leben verändert hat.

Hinweis der Redaktion: »Aggro Berlin widerspricht Bushidos Darstellung, man hätte ausschließlich Einhaltung der vertraglich vereinbarten Beteiligung am gemeinsamen Absatz von gemeinsam produzierten Tonträgern' verlangt (siehe auch hier), die Darstellung rund um die Unterschrift von Halil Efe sei frei erfunden.«

Und: Aggro Berlin widerspricht Bushidos Darstellung der Vertragsauflösung: »Aggro Berlin hat nie einen Kauf des Masterbands an dem Album ›King of Kingz‹ behauptet. Es gab vielmehr einen Lizenzvertrag, der eine marktübliche Beteiligung von Bushido vorsah. Darüber hat es zu dieser Zeit auch nie Streit gegeben. Aggro Berlin verlangte nie Geld für die Auflösung seines Künstlervertrages. Verlangt wurde eine Vereinbarung zu branchenüblichen Lizenzbeteiligungen. Für die Auflösung des Vertrages kamen Bushido und Herr Abou-Chaker nicht nur zu zweit, sondern mit 6-8 Personen ins Label-Office. Aggro Berlin wurde unter Anwendung von Gewalt und Drohung mit einem Langmesser zur Unterschrift gezwungen.«

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren