Hollywoodstar geht wählen: Ryan Reynolds' erstes Mal

Etwa 240 Millionen US-Amerikaner wählen spätestens am 3. November einen neuen Präsidenten. Zu ihnen zählt auch Hollywoodstar Ryan Reynolds. Für den Schauspieler ein ganz besonderer Tag.

Schauspieler Ryan Reynolds: "Nun bin ich etwas müde. Aber stolz"

Foto: Shannon Stapleton / REUTERS

Wählen ist für viele Menschen selbstverständlich, für manche sogar lästig. Nicht für Schauspieler Ryan Reynolds. Der gebürtige Kanadier durfte nun - im Alter von 44 Jahren - erstmals in seiner Wahlheimat, den USA, seinen Stimmzettel abgeben. Ein schöner Moment, den er auch auf den sozialen Netzwerken festhielt.

Auf Instagram dankte er seiner Frau Blake Lively, die sein "erstes Mal" sehr besonders gemacht habe. "Zuerst war es unheimlich, dann aufregend, nun bin ich etwas müde. Aber stolz", schrieb der Schauspieler auf Instagram unter ein Foto des Paars - versehen mit dem Hashtag #voteearly.

Lively postete ein nahezu identisches Bild. "Es geschah alles so schnell. Wirklich schnell. Er weinte. Ich habe so getan, als würde ich weinen. Dann rief er all seine Freunde an", schrieb die Schauspielerin, die durch die erfolgreiche US-Serie "Gossip Girls" große Bekanntheit erlangte.

240 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen

Reynolds, der im kanadischen Vancouver geboren wurde, besitzt seit 2018 die US-Staatsbürgerschaft. Bereits seit Wochen ruft der Hollywoodstar ("Ted", "Deadpool") seine Fans via Instagram zum Wählen auf. So sagte er in einem Video, dass ihm der Tag, an dem er sich für seine Wahl registrierte , so wichtig sei wie ein Weihnachtstag.

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In den USA sind am 3. November etwa 240 Millionen Menschen aufgerufen , einen neuen Präsidenten zu wählen. Herausforderer Joe Biden liegt seit Wochen in Umfragen deutlich vor dem Republikaner Donald Trump (Sehen Sie hier, wie es im Rennen um das Weiße Haus steht).

Wem Reynolds seine Stimme gibt, verriet er nicht. Ganz im Gegensatz zu Mel Brooks. Der Oscar-Preisträger ruft mit 94 Jahren in seinem ersten politischen Video zur Wahl des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden auf. Brooks, Sohn jüdischer Einwanderer aus Danzig und Kiew, machte als Drehbuchschreiber, Schauspieler, Regisseur und Produzent Karriere.

bam