
Snoop Dogg: Goodbye, Schweden
Snoop Dogg nach Festnahme Nie wieder Schweden
Seine Festnahme in Schweden hat Snoop Dogg alles andere als entspannt aufgenommen. "Tut mit leid für all meine schwedischen Fans. Aber ich werde nie wieder in dieses Land zurückkommen. Ihr könnt euch bei eurer Polizei bedanken", sagte der Musiker in einem von mehreren Videos, die er nach dem Vorfall auf seiner Instagram-Seite veröffentlichte.
Bei einer Kontrolle am Samstagabend habe er gewirkt, als ob er unter Drogen gestanden habe, sagte ein Polizeisprecher in Uppsala, wo der 43-Jährige aufgetreten war. "Deshalb hat man ihn für Tests und Befragungen mit auf die Polizeiwache genommen." Auch musste der Rapper eine Urinprobe abgeben. Danach durfte er gehen.
"Sie haben einen Scheiß gefunden", motzt Snoop Dogg in einem weiteren Video. Der Polizei zufolge werden die Ergebnisse der Tests erst in etwa zwei Wochen vorliegen.
Der Rapper vermutet nach eigenen Worten einen rassistischen Hintergrund für die Festnahme. Dagegen sagte ein Sprecher der Polizei dem US-Portal TMZ.com: "So arbeiten wir in Schweden nicht."
Der Hip-Hopper, bei dem schon mehrfach Drogen wie Marihuana und Kokain gefunden worden waren, ist mittlerweile wieder in den USA. Aus seiner Vorliebe fürs Kiffen macht Snoop Dogg eigentlich keinen Hehl, in vielen seiner Songtexte preist er ganz offen die Effekte von Marihuana.