

New York - Es war die Steve-Jobs-Uniform: Wann immer der kürzlich verstorbene Apple-Gründer in der Öffentlichkeit auftrat, sah man ihn in Jeans - und schwarzem Rollkragen-Pullover. Schlicht und elegant, so wie es Jobs am liebsten mochte. Der Rolli wurde zu seinem Markenzeichen, besonders angetan war Jobs vom Modell "1990" der Firma St. Croix. Das macht sich nun für das Unternehmen aus Minnesota bezahlt: Es meldet derzeit Rekordumsätze.
Die Nachfrage sei riesig, heißt es auf der Firmen-Homepage. Wer jetzt einen typischen Jobs-Pulli bestellt, kann ihn jedoch frühestens am 28. Oktober sein Eigen nennen. Offenbar wollen viele ein Stück vom "iGod", dabei ist der Pullover alles andere als ein Schnäppchen - 175 Dollar müssen Kunden hinblättern, die aussehen wollen wie Jobs.
Immerhin: Für jedes "1990"-Modell, das bis zum 16. Oktober bestellt wird, will St. Croix 20 Dollar für die Krebsforschung spenden. "Jobs hatte verstanden, dass die Verbindung von großartigem Design und innovativer Technik Produkte von unvergleichlicher Qualität hervorbringt", wirbt das Unternehmen für seinen Pullover. Welcher Art Technik in dem Kleidungsstück steckt, verriet es nicht.
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Es war sein Markenzeichen: Steve Jobs trat stets im schwarzen Pullover auf.
Der Hersteller von Jobs' Lieblingspullover macht nach dem Tod des Apple-Gründers nun ein gutes Geschäft: Die Nachfrage ist sprunghaft gestiegen.
In der Todesanzeige zeigte Apple den Chef wie man ihn kannte: Mit Pullover.
Jobs starb am 5. Oktober in Palo Alto, Kalifornien.
Der Pullover trägt den Namen "1990". Genau in jenem Jahr wurde dieses Foto aufgenommen: Jobs in Anzug in Krawatte.
Zehn Jahre später, während einer Keynote auf der japanischen Messe Makuhari: Der Pullover ist da.
Eine Figur von Jobs, aufgenommen in Hongkong.
Der doppelte Rolli: Jobs bei einer Präsentation in San Francisco im Jahr 2010.
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