Reaktion auf Grönemeyers Wetteinsatz: Thomas Gottschalk kassiert ab

Riesenrummel in einem Regensburger Supermarkt: Thomas Gottschalk hat an der Kasse Einkäufe eingescant – und Spenden gesammelt. »Nachdem Grönemeyer gesagt hat, er rettet die Tafel, hab ich gesagt, ich muss hier mitarbeiten.«

Thomas Gottschalk an der Kasse: »Fragen Sie mich nicht, was die Butter kostet«

Foto: Armin Weigel / dpa

Entertainer Thomas Gottschalk hat sich in einem Regensburger Supermarkt für eine Stunde an die Kasse gesetzt. Dort sammelte er ehrenamtlich Spenden für den Kinderschutzbund. »Ich gehe selber einkaufen, aber fragen Sie mich nicht, was die Butter kostet«, sagte der 72-Jährige. »Es ist natürlich so, dass ich immer schnell am Zeitschriftenstand vorbeihusche.« Meist sei aber sein Kollege Florian Silbereisen vorn drauf.

In Regensburg gab Gottschalk den Verkäufer und kassierte Milch, Reis, Orangen, Gummibärchen und Wein ab. Er plauderte mit den Kunden und animierte sie, ihren Kaufbetrag aufzurunden. Nebenbei schrieb er Autogramme und erfüllte unzählige Selfiewünsche.

Das Geld aus der Aktion kommt den Angaben zufolge verschiedenen sozialen Zwecken zugute. »Nachdem Grönemeyer gesagt hat, er rettet die Tafel, hab ich gesagt, ich muss hier mitarbeiten.«

Popsänger Herbert Grönemeyer hatte am Samstag bei Gottschalks ZDF-Show »Wetten, dass..?« angekündigt, einen Monat lang die Kosten für die Berliner Tafel zu übernehmen.

wit/dpa