»Wunderbarer Michael«
Trump-Tochter Tiffany hat sich verlobt
Trumps jüngste Tochter Tiffany erinnert sich anlässlich des väterlichen Abschieds vom Weißen Haus an »viele Meilensteine und historische Anlässe«. Und fügte noch einen ganz persönlichen hinzu.
Tiffany Trump und Michael Boulos auf Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach
Foto: Evan Vucci / dpa
Mit 143 Gnadenakten – unter anderem für seinen rechtspopulistischen Ex-Chefberater Steve Bannon – verabschiedet sich Donald Trump aus seiner US-Präsidentschaft. Nur wenige Stunden vor seinem Auszug aus dem Weißen Haus sorgte er für Strafnachlässe und Begnadigungen von Wegbegleitern, darunter Wirtschaftskriminelle, Ex-Parteifunktionäre und zwei prominente Rapper.
Seine jüngste Tochter Tiffany hingegen feierte den Abschied mit einer Verlobungsanzeige. Via Instagram teilte sie ein Foto von sich und dem 23-jährigen Michael Boulos in einem Säulengang des Weißen Hauses. Im dazugehörigen Kommentar ließ sie die Welt wissen, dass sie sich verlobt hätten.
Mit dem Post, der knapp 120.000 Usern gefiel, nahm die 27-Jährige zugleich Abschied von der Zeit als First Family: »Es war eine Ehre, mit meiner Familie hier im Weißen Haus viele Meilensteine und historische Anlässe zu feiern und Erinnerungen zu erschaffen«, schrieb sie. Keine davon sei allerdings bedeutungsvoller gewesen als »die Verlobung mit meinem wunderbaren Verlobten Michael!«, fuhr die 27-Jährige fort. Sie freue sich auf »das nächste gemeinsames Kapitel«.
Auch Michael Boulos teilte das Verlobungsfoto auf seinem Instagram-Account. Der Geschäftsmann und die Juristin sind seit zwei Jahren ein Paar.
Angeblich belastetes Vater-Tochter-Verhältnis
Tiffany ist die jüngste Tochter von Donald Trump aus dessen Ehe mit der Schauspielerin Marla Maples, von der er 1999 geschieden wurde. Ihren Vornamen verdankt Tiffany angeblich dem legendären Luxusjuwelier, dessen New Yorker Flagship-Store nahe dem Trump Tower an der Fifth Avenue liegt.
Tiffany machte ein Praktikum beim US-Modemagazin »Vogue« und versuchte sich als Model und Musikerin. Politische Ambitionen zeigte sie bisher kaum.
US-Medien kolportierten in der Vergangenheit, sie sei die ungeliebte Tochter von Donald Trump – eine Einschätzung, die der damalige US-Präsident versuchte zu entkräften, etwa, als er ihr im Mai via Twitter zum bestandenen Jura-Examen an der Universität Georgetown gratulierte: »Stolz auf dich, Tiff!«