Usain Bolt lässt sich auch nicht von einem Bus aufhalten: In Buenos Aires entschied der schnellste Mann der Welt ein Wettrennen über 80 Meter für sich. Der Fahrer schob die Niederlage gegen den Olympiasieger auf Probleme mit dem Getriebe.
Buenos Aires - Der Bus der Linie 59 bereitete Usain Bolt keine Schwierigkeiten: Der Sprintstar aus Jamaika gewann einen Schaulauf auf der Prachtstraße Avenida 9 de Juli in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires mühelos. Der Jamaikaner sei auf der 80 Meter langen Strecke mehr getrottet als gerannt, schrieben enttäuschte Fans nach dem Wettlauf auf Twitter.
Busfahrer Nestor sagte der Zeitung "Clarín", das Automatikgetriebe habe ihn beim Start wertvolle Zeit gekostet. "Es war ein Kampf Mensch gegen Maschine."
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Usain Bolt: Schneller als ein Bus
Bolt hält den Weltrekord über 100 und 200 Meter und ist sechsfacher Olympiasieger. Bei seinem zweitägigen Besuch in der Stadt trat der Weltrekordler über 100 und 200 Meter auch gegen andere Läufer aus Argentinien und Jamaika an. Außerdem nahm er an Laufveranstaltungen für Kinder aus sozial schwachen Familien teil.
Bolt gegen Bus: Der Olympiasieger hatte keine Probleme, den Schaulauf in Buenos Aires zu gewinnen.
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Der Jamaikaner sei auf der 80 Meter langen Strecke mehr getrottet als gerannt, schrieben enttäuschte Fans nach dem Wettlauf auf Twitter.
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Busfahrer Nestor sagte der Zeitung "Clarín", das Automatikgetriebe habe ihn beim Start wertvolle Zeit gekostet. "Es war ein Kampf Mensch gegen Maschine."