Posse in Großbritannien Schlange als Mund-Nasen-Schutz im Bus unzulässig

Eine um Hals und Kopf gewickelte Schlange ist kein ordentlicher Mund-Nasen-Schutz gegen das Coronavirus. Zu dieser Klarstellung sahen sich öffentliche Nahverkehrsbetriebe in England veranlasst.
Python (Archivbild)

Python (Archivbild)

Foto: Jan-Philipp Strobel/ dpa

Im Nordwesten Englands ist ein Mann in einem Bus mit einer lebendigen Schlange um den Hals und um den Mund gesichtet worden. Mitreisende in dem Bus auf dem Weg nach Manchester hätten zunächst gedacht, der Fahrgast trage einen besonders farbenprächtigen Mund-Nasen-Schutz, berichteten die "Manchester Evening News" .

"Zuerst dachte ich, er hat wirklich eine irre Maske an, dann hat er sie um die Handgriffe kriechen lassen", berichtete ein Augenzeuge dem Bericht zufolge. "Niemanden im Bus hat das wirklich gestört, aber ein Mann hinten hat ein Video gedreht. Es war auf jeden Fall unterhaltsam."

Fotos von dem Fahrgast in einem weißen T-Shirt und Jeans zeigen ihn mit einer Schlange um seinen Mund und seinen Hals, die wie ein Python aussieht. Eine Maske, wie sie vorgeschrieben ist, trug er nicht.

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Ein Sprecher der Nahverkehrsbetriebe für den Großraum Manchester erinnerte daran, dass Mund-Nasen-Bedeckungen, Schals oder Halstücher als Masken akzeptiert seien. Es gebe zwar etwas Interpretationsspielraum: "Wir denken aber nicht, dass dies die Nutzung von Schlangenhaut umfasst, vor allem wenn die noch an der Schlange dran ist."

wit/AFP
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