Mutterunglück Furtado klagt über Geburtsschmerzen

Kinderkriegen ist das schönste aller Promi-Hobbys. Das könnte man denken angesichts all der berühmten Menschen, die sich strahlend mit ihren Neugeborenen präsentieren. Alles Quatsch, meint Sängerin Nelly Furtado - und verrät ihr Mutterunglück.

Hamburg - Von wegen unvergessliches Erlebnis: "Wenn es technisch machbar wäre, würde ich die Geburt meines Kindes aus meiner Erinnerung streichen", sagte die Sängerin Nelly Furtado in einem Interview mit dem Magazin "Neon", in dem sie ausführlich über die Schattenseiten des Mutterdaseins klagte.

So sei ein Kind auf die Welt zu bringen "immer schmerzhaft, anstrengend und voller Schmutz". Wildfremde Menschen riefen einem zu "'Drück! Mach! Fester!' Das soll der Moment sein, in dem ich meinem wahren Ich näher bin als sonst? Vielen Dank!", sagte die 27-Jährige, die seit zweieinhalb Jahren Mutter einer Tochter namens Nevis ist.

Außerdem beschwerte die Sängerin sich über die Tücken der Erziehung, auf die einen Ratgeber nur mangelhaft vorbereiteten. "Kinder sind kleine Vampire, die ihre Eltern aussaugen", sagte Furtado - und gab gleich selbst Tipps, wie man damit klar kommt. "Nur, wenn es Sie nicht mehr kümmert, was eine gute Mutter ist, werden Sie Freude am Muttersein empfinden", riet die Kanadierin.

str/dpa

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