Philippinen Heftiges Erdbeben erschüttert Manila
Ein Erdstoß der Stärke 6,2 hat die Hauptstadt der Philippinen und die umliegenden Provinzen erschüttert. Zunächst lagen keine Informationen über Schäden oder mögliche Opfer vor.
Manila - Angst in Manila: Als am Dienstag um 13.29 Uhr Ortszeit in der philippinischen Hauptstadt die Erde bebte, verließen Hunderte Menschen im Finanzbezirk Makati in Panik Büroräume und Geschäfte. "Es war sehr stark", sagte Elaine Francisco, Leiterin einer dort ansässigen Werbefirma. "Wir arbeiten auf der zehnten Etage des Gebäudes und hatten das Gefühl, dass wir über eine Minute lang geschüttelt wurden."
Sie habe die Tür geöffnet, um zu fliehen, aber genau in diesem Moment sei alles vorbei gewesen. Auch aus anderen Büros seien Menschen geflohen, später aber zurückgekehrt, als klar war, dass das Gebäude unversehrt war.
Wie das philippinische Institut für Seismologie mitteilte, lag das Epizentrum des Bebens etwa 100 Kilometer südwestlich von Manila im Meer in einer Tiefe von zehn Kilometern. Der Leiter des seismologischen Instituts Renato Solidum sagte, man habe das Beben in verschiedener Intensität in den Vororten der 12-Millionen-Einwohner-Metropole und den umliegenden Provinzen gespürt.
Den Behörden zufolge gibt es bisher keine Berichte über Schäden oder Opfer.
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