
Poledance-Wettbewerb: Muskelakrobaten an der Stange
Poledance-WM Stark an der Stange
Budapest - Auf Wiedersehen, Rotlicht-Image - willkommen, Hochleistungssport: In Budapest haben sich die Teilnehmer bei der Poledance-Weltmeisterschaft mit vollem Körpereinsatz um die Metallstange gewickelt und gedreht.
Bei den Frauen gewann die Weißrussin Alesia Vazmitzl Gold vor der Französin Laurence Hilsum und Hanka Venselaar aus den Niederlanden. Insgesamt nahmen 39 Frauen aus 26 Ländern teil.
In der erstmals ausgetragenen Männerkonkurrenz war Evgeny Greshilow aus Russland nicht zu schlagen. Platz zwei ging an den Briten Keem Martinez, Bronze an Loic Lebret aus Frankreich. Ebenfalls neu war in diesem Jahr der Teamwettbewerb.
Poledance als Sportart hat seinen Ursprung in Nordamerika. Der Weltverband "World Pole Sport Federation" hat inzwischen 28 Mitgliedsstaaten. Die erste Poledance-Weltmeisterschaft fand 2005 statt. Bei der jährlichen Veranstaltung werden Punkte für die Gesamtleistung, Tanzbewegungen und Tanztechnik vergeben.