Touristen erzählen, warum bekannte Sehenswürdigkeiten uncool sind

Dieser Beitrag wurde am 03.08.2017 auf bento.de veröffentlicht.

Was uns oft zu schaffen macht, sind doch unsere zu hohen Erwartungen. Nehmen wir den Urlaub: Die wenigen Tage im Jahr, an denen wir nicht arbeiten müssen. Finanziert durch Tage, an denen wir hart gearbeitet haben. 

Da muss auch wirklich alles passen. Bitte keinen Stress, bitte kein schlechtes Essen. Der Flieger soll einfach pünktlich abheben, dann kann der Spaß losgehen. Oft wählen wir zielen, von denen wir hoffen, dass nichts schief laufen kann: den Eiffelturm, den Times Square, die Niagarafälle. 

Aber von wegen. Gerade bei den beliebten Sehenswürdigkeiten werden Erwartungen oft enttäuscht. Ihre Wut entladen die Touristen dann auf Portalen wie TripAdvisor, Google oder Yelp. Und das kann ganz schön lustig sein.

Nehmen wir den Central Park. Man erwartet das hier:

Und was bekommt man? 

Dann der Eiffelturm:

Kann der überhaupt enttäuschen?

Damit konnte aber auch keiner rechnen. 

Was ist mit dem Kolosseum?

Zwei Worte:

Der Große Basar von Istanbul.

Auch der kriegt oft gerade mal einen Stern bei den Google Rezensionen. 

Schloss Neuschwanstein. Fast wie im Disney-Märchen:

So sieht fundierte Kritik aus: 

Apropos Disneyland:

Und dann passiert sowas: 

Die Chinesische Mauer. Sogar aus dem Weltall soll man sie sehen können. 

Was soll schief gehen? Das hier: 

Die Sehenswürdigkeit unter den Sehenswürdigkeiten:

Und die Touristen so:

Die Große Sphinx von Gizeh. 

Sogar bei fünf von fünf möglichen Sternen fällt das Urteil noch vernichtend aus:

Noch mehr Lust auf Kundenbewertungen?

"Die pubertierenden Zauberlehrlinge nerven bis zum Himmel!" Von Jan Petter