Folgen der Klimakrise Bis zu 38,8 Grad – April-Rekordhitze lässt Spanien schwitzen

Teile der iberischen Halbinsel leiden unter einer ungewöhnlich frühen Hitzewelle, den Höchstwert meldete Córdoba in Andalusien. Der Kampf gegen Waldbrände hat bereits begonnen.
Touristen in Córdoba (am 27. April): Heiße Luft aus Afrika

Touristen in Córdoba (am 27. April): Heiße Luft aus Afrika

Foto: Jorge Guerrero / AFP

Auf dem spanischen Festland und in Portugal ist das Thermometer so hochgestiegen wie noch nie zuvor in einem April seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. In der südspanischen Stadt Córdoba wurden am Freitag laut Wetterdienst 38,8 Grad Celsius gemeldet. Im benachbarten Portugal meldete der Wetterdienst einen Rekord von 36,9 Grad, die bereits am Donnerstag in Mora im Zentrum des Landes gemessen wurden.

DER SPIEGEL

In Spanien warnen die Behörden vor erhöhter Waldbrandgefahr. Die Regierung in Madrid erklärte, die Waldbrand-Wacht werde ab sofort aufgenommen – anderthalb Monate früher als normal. In diesem Jahr gingen in dem Land bereits 54.000 Hektar Land in Flammen auf, deutlich mehr als die 17.000 Hektar zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres.

Im vergangenen Jahr hatte Spanien bereits den heißesten Sommer seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen erlebt. Experten machen den Klimawandel für die ungewöhnliche Hitze verantwortlich.

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