Einen Wintereinbruch wie in den letzten Tagen hat Spaniens Hauptstadt seit mehr als 50 Jahren nicht mehr erlebt. Das schafft Probleme – macht aber auch einfach großen Spaß.
Viele Madrileninnen und Madrilenen genossen die Winterlandschaft vor dem Stadtpalast.
Foto: GABRIEL BOUYS / AFP
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Da keine Busse mehr fuhren und das Vorankommen sehr schwer war, holten manche Menschen ihre Skier heraus.
Foto: Jesús Hellín / dpa
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Relativ strenge Winter sind in Madrid eigentlich nicht ungewöhnlich, doch auf Temperaturen bis zu zehn Grad unter null war die Stadt nicht vorbereitet.
Foto: Eduardo Parra / dpa
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Auch die Madrider Hunde sind einen solchen Anblick wohl nicht gewohnt.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
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Da die Gehwege vereist waren und ohnehin kaum Autos fuhren, liefen die meisten Menschen auf den Straßen.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
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Eigentlich sollten im Stadion die Fußballteams Atletico Madrid und Athletic Bilbao gegeneinander antreten. Das Spiel wurde jedoch verschoben.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
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Militärpersonal gräbt eingeschneite Autos auf einem Schnellweg frei.
Foto: MARCO TRUJILLO / REUTERS
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Ein Schneemann vor dem Palacio de Cibeles zeugt davon, dass viele Menschen das Beste aus dem Wetter machen. Der Palacio de Cibeles ist auch als Palacio de Comunicaciones bekannt. Es handelt sich jedoch nicht, wie in einer früheren Fassung geschrieben, um den königlichen Palast.
Foto: GABRIEL BOUYS / AFP
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Hübsche Szenen, aber auch gefährlich: Da Bäume durch die Schneemassen abbrachen, hatten die Behörden die Menschen gebeten, möglichst ihre Häuser nicht zu verlassen.
Foto: GABRIEL BOUYS / AFP
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Gewusst wie: Dieser Mann trainiert sein Haustier offenbar kurzerhand zum Schlittenhund.
Foto: Pablo Blazquez Dominguez / Getty Images
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Obwohl die Verwaltung angab, mehrere Hundert Tonnen Streusalz eingesetzt zu haben, waren viele Gehwege völlig vereist. Diese Menschen halfen sich kurzerhand selbst.
Foto: Diego Radames / imago images/ZUMA Wire
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Besonders für Kinder war der Schnee ein großer Spaß.
Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, mit den Kindern draußen zu spielen.
Foto: via www.imago-images.de / imago images/CordonPress
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Auch die Ver- und Entsorgung war durch die Witterung lahmgelegt. An manchen Straßen stapelte sich daher der Müll.
Foto: JUAN MEDINA / REUTERS
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So lässt sich auch der Corona-Frust abbauen.
Foto: Marta Fernández Jara / dpa
Während es viele Menschen in Deutschland in den vergangenen Wochen in schneereiche Gebiete zog, würden sich viele Spanier momentan wohl über ein Ende des Wintereinbruchs freuen. Der Sturm »Filomena« ist am Wochenende über das Land gezogen und hat großen Schaden angerichtet. Besonders stark betroffen ist die Hauptstadt Madrid.
Dort sanken die Temperaturen zwischenzeitlich auf zehn Grad unter null und es fielen bis zu 60 Zentimeter Schnee. Der Verkehr wurde dadurch weitestgehend lahmgelegt. Die Schulen, die eigentlich am Montag wieder öffnen sollten, bleiben noch bis mindestens kommende Woche geschlossen. Die Versorgung mit Frischwaren wie Gemüse, Obst und Fleisch stockte, auch die Impfungen gegen Corona wurden behindert.
Die Behörden hatten die Menschen aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben, da Bäume abknicken und Eisklötze von Dächern herabfallen könnten. Trotzdem nutzten viele die Chance auf ein paar Stunden im Schnee und spazierten durch die weißen Straßen.
Landesweit sind durch den Sturm und die eisigen Temperaturen bereits mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. In Vega de Liordes in der Provinz León – rund 400 Kilometer nördlich von Madrid – wurde am Donnerstag mit minus 35,8 Grad die tiefste Temperatur verzeichnet, die jemals in Spanien gemessen wurde.
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Viele Madrileninnen und Madrilenen genossen die Winterlandschaft vor dem Stadtpalast.
Foto: GABRIEL BOUYS / AFP
Da keine Busse mehr fuhren und das Vorankommen sehr schwer war, holten manche Menschen ihre Skier heraus.
Foto: Jesús Hellín / dpa
Relativ strenge Winter sind in Madrid eigentlich nicht ungewöhnlich, doch auf Temperaturen bis zu zehn Grad unter null war die Stadt nicht vorbereitet.
Foto: Eduardo Parra / dpa
Auch die Madrider Hunde sind einen solchen Anblick wohl nicht gewohnt.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
Da die Gehwege vereist waren und ohnehin kaum Autos fuhren, liefen die meisten Menschen auf den Straßen.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
Eigentlich sollten im Stadion die Fußballteams Atletico Madrid und Athletic Bilbao gegeneinander antreten. Das Spiel wurde jedoch verschoben.
Foto: SERGIO PEREZ / REUTERS
Militärpersonal gräbt eingeschneite Autos auf einem Schnellweg frei.
Foto: MARCO TRUJILLO / REUTERS
Ein Schneemann vor dem Palacio de Cibeles zeugt davon, dass viele Menschen das Beste aus dem Wetter machen. Der Palacio de Cibeles ist auch als Palacio de Comunicaciones bekannt. Es handelt sich jedoch nicht, wie in einer früheren Fassung geschrieben, um den königlichen Palast.
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Hübsche Szenen, aber auch gefährlich: Da Bäume durch die Schneemassen abbrachen, hatten die Behörden die Menschen gebeten, möglichst ihre Häuser nicht zu verlassen.
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Gewusst wie: Dieser Mann trainiert sein Haustier offenbar kurzerhand zum Schlittenhund.
Foto: Pablo Blazquez Dominguez / Getty Images
Obwohl die Verwaltung angab, mehrere Hundert Tonnen Streusalz eingesetzt zu haben, waren viele Gehwege völlig vereist. Diese Menschen halfen sich kurzerhand selbst.
Foto: Diego Radames / imago images/ZUMA Wire
Besonders für Kinder war der Schnee ein großer Spaß.