Starkult verrückt Spears von aufdringlichem Fan verklagt

Prominente müssen sich oft vor verrückten Fans schützen, manchmal sogar per Gerichtsentschluss. Britney Spears erlebt nun die andere Seite der Medaille: Sie wurde von einem Anhänger verklagt - wegen seelischer Grausamkeiten.

New York - Der japanische Geschäftsmann Masahiko Shizawa hat bei einem Gericht in New York Klage eingereicht, weil er von den Sicherheitsmännern der Pop-Prinzessin seinen Angaben nach mit einer Waffe bedroht worden war. Der Vorfall habe ihm "extreme emotionale Leiden" zugefügt. Seitdem habe er Schlafstörungen und müsste zeitweilig der Arbeit fernbleiben. Wie viel Schmerzensgeld der Japaner genau haben will, war am Montag noch nicht bekannt.

Spears hatte gegen den Mann im Dezember 2002 eine einstweilige Verfügung erwirkt. Danach muss Shizawa drei Jahre lang einen Abstand von wenigstens 275 Metern zu ihr halten. Zwei Monate später einigte sie sich außergerichtlich mit ihm und zog den Antrag wieder zurück.

Der 43-Jährige hatte immer wieder versucht, Kontakt mit dem Pop-Star aufzunehmen, sowohl vor ihrem Haus in Los Angeles als auch vor ihrem Zweitwohnsitz und vor dem Haus ihrer Eltern. Außerdem sandte er ihr Hunderte von Liebesbriefen und Fotos von sich mit der Nachricht "Ich verfolge Dich".

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