Dieser Beitrag wurde am 11.06.2017 auf bento.de veröffentlicht.
Jede Woche stellt ein Mitglied der bento-Redaktion seine persönlichen Highlights vor. Dieses Mal: Marc.
Es gibt so Zwischendrintage. Das Wetter weiß nicht, ob es warm oder kalt, trocken oder nass sein will. Die Kumpel wissen nicht, ob sie noch auf ein Bier bleiben – oder halt doch "früh raus müssen". Und "Wonder Woman" ist auch immer noch nicht im Kino angelaufen.
Es fühlt sich dann an, als hält einer die Pausetaste gedrückt.
Ich mag solche Momente, denn sie verschaffen Freiraum. Zum Beispiel für Geschichten, die im Gedächtnis bleiben. Wie diese hier:
Auf so eine Idee muss man erst mal kommen, Seelenheil für gebrochene Herzen anzubieten. Klar, es gibt beste Freunde und neue Affären – aber oft braucht es halt auch einen Profi, um zu erkennen, warum er oder sie nicht mehr da sein kann.
Meine Kollegin Nike Laurenz hat Daniela van Santen in ihrer Praxis besucht. Aus dem Gespräch mit ihr und ihren Patienten hat sie eine einfühlsame Reportage über die Suche nach dem gesponnen, was in Beziehungen verloren ging.
Die vergangene Woche begann mit neuen Terroranschlägen in London. Und mit dem Londoner Bürgermeister Sadiq Khan, der nicht nur die Trauer in seiner Stadt in richtige Worte packte – sondern sich auch noch der Panikmache des US-Präsidenten entgegen stellte.
In der Redaktion wollten wir mehr über ihn erfahren. Zum Glück haben wir eine UK-Beauftragte bei bento: Sophia Schirmer. Sie hat direkt acht spannende Fakten zu ihm zusammengetragen:
Falls ihr übrigens noch einen neunten Fakt wollt: Der Name "Sadiq" kommt aus dem Arabischen und bedeutet Freund. Nach Sophias Artikel denke ich mir: Passt ganz gut!
Nämlich einen Strohhalm, der seine Farbe ändert – und so erkennt, ob jemand etwas in den Drink gemischt hat. Entwickelt haben ihn drei 17- bis 18-Jährige Mädchen aus den USA. Unsere Videochefin Noemi Mihalovici hat die drei kontaktiert und sich den "Smart Straw" präsentieren lassen.
Hier kommt ihr zum Video:
Bei einer aktuellen Ausgabe der "Inside" ist nun meine Kollegin Nike Laurenz ausgerastet. Ach was, zum Hulk geworden. Die "Inside" zeigt Stars mit Cellulite und macht sich mit Wortmonstern à la "Schenkel-Schande" und "Furchen-Fiasko" über sie lustig.
Gar nicht lustig, findet Nike. Was an der Haltung von "Inside" & Co. falsch ist und warum sie das so wütend macht, erklärt sie in diesem ziemlich bissigen Kommentar:
Der Nahe Osten! (Wie eigentlich jede Woche.) Ich habe mehrere Jahre in Syrien und in Ägypten gelebt, war im Irak, im Iran, im Jemen unterwegs. Und natürlich habe ich Freunde und Bekannte in diesen Ländern.
Bei uns ist die Region oft mit Negativschlagzeilen in den Medien, mit Terror und Gewalt, mit Bürgerkriegen und blutigen Konflikten. Ich weiß, dass auch viel Schönheit im Nahen Osten ist – aber ich sorge mich auch um die, die diesem Chaos nicht entfliehen können.
Was mich daher diese Woche besonders wütend gemacht hat, ist das, was gerade in Katar passiert. Katar ist ein winziges Land am Golf – und wird gerade zum Spielball zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Selbstgefällige Herrscher in goldenen Palästen stürzen die Region in die nächste Krise, schlimmstenfalls in den nächsten Krieg.
Wie schlimm die Lage ist und was das mit der Fußball-WM in Katar zu tun hat, erkläre ich hier:
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