Zingst - "So etwas habe ich noch nicht erlebt", sagte ein Polizeisprecher. Der tödlich verunglückte Berliner hatte sich einiges einfallen lassen, um die Maulwürfe in seinem Garten zur Strecke zu bringen: Er hatte Metallstäbe in den Rasen getrieben, daran 380-Volt-Kabel angeschlossen und den Starkstrom durch die Erde fließen lassen, wie die Polizei mitteilte.
Um auf das Grundstück in Zingst zu gelangen, hätten Ermittler erst alle Sicherungen in der Garage ausschalten müssen. Die Leiche des Mannes sei am Mittwoch gefunden worden. Wie lange sie dort schon gelegen habe, lasse sich noch nicht sagen.